Wussten Sie schon? 7 Fakten zu CBD

Lesezeit: 3 Minuten (541 Wörter)
Wussten Sie schon? 7 Fakten zu CBD

CBD liegt seit einiger Zeit im Trend und zieht das Interesse der Menschen auf sich. Leider gibt es aber noch immer viele Missverständnisse, die den Ruf des Cannabinoids trüben. Hier sind 7 Fakten, die Sie kennen sollten.

CBD macht nicht „high“

THC und CBD werden oft in einen Topf geworfen, dabei gibt es einen großen Unterschied zwischen den Cannabinoiden: THC ruft einen Rauschzustand hervor, CBD nicht. Daher ist es unmöglich, von CBD „high“ zu werden. Die in Deutschland frei verkäuflichen CBD Öle dürfen höchstens einen Anteil von 0,2 % THC enthalten. Diese Menge ist so gering, dass ein Mensch literweise CBD Öl zu sich nehmen müsste, um auch nur ansatzweise eine berauschende Wirkung zu bemerken.

CBD ist in vielen Ländern legal

Die Legalisierung von Cannabis, aus dem CBD gewonnen wird, wurde bereits in vielen Ländern umgesetzt, aber noch längst nicht in allen. In vielen Regionen ist und bleibt Cannabis komplett verboten. Anders sieht es mit CBD aus. Selbst dort, wo Cannabis nicht legalisiert wurde, wird oft für CBD eine Ausnahme gemacht. Grund dafür ist, dass CBD keine berauschenden Effekte hat. Dennoch gilt diese Ausnahme nicht überall, es gibt durchaus Länder, die Cannabis und CBD gleichsetzen und beides verbieten. In Deutschland darf CBD frei und legal verkauft werden, die einzige Voraussetzung dafür ist, dass im CBD höchstens ein Anteil von 0,2 % THC enthalten ist.

CBD kann nicht nur aus medizinischen Gründen verwendet werden

Für vieleMenschen ist CBD ein Wirkstoff, den sie nur einnehmen, wenn sie gesundheitliche Probleme haben. Dabei ist CBD auch optimal geeignet für alle, die ihr eigenes Wohlbefinden steigern wollen. Daher empfiehlt sich die Einnahme auch, wenn keine gesundheitlichenProbleme bestehen. CBD unterstütztdie Funktion des Endocannabinoid-Systems, dasviele wichtige Vorgänge im Körperreguliert. Dadurch steigert es das Wohlbefinden.

CBD kann die Wirkung von THC reduzieren

Die in der Cannabispflanze enthaltenen Cannabinoide interagieren miteinander. CBD stellt dabei den Antagonisten von THC dar. Das bedeutet, dass CBD in der Lage ist, unerwünschte Effekte von THC wie Übelkeit oder Erbrechen reduzieren zu können. Ebenso kann es die psychoaktive Wirkung von THC vermindern. Zwischen THC und CBD herrscht eine recht komplexe Beziehung, deren Erklärung sehr umfangreich ist. Fest steht allerdings, dass CBD in der Lage ist, zur Reduktion von Angst und Paranoia nach dem Konsum von THC beitragen zu können.

CBD wird auf unterschiedliche Wiese hergestellt

Um CBD nutzen zu können, muss es zunächst einmal aus der Cannabispflanze extrahiert werden. Genutzt werden dafür unterschiedliche Extraktionsverfahren. Die hochwertigste Methode ist die sogenannte Extraktion mit überkritischem Kohlenstoffdioxid. Damit wird CBD mit einer sehr guten Qualität gewonnen. Weiterhin werden auch Extraktionen mittels Erhitzung oder Lösungsmitteln genutzt. Eher seltener kommen die Extraktion mit Alkohol oder Öl sowie die Wasserfiltration zum Einsatz.

CBD ist auch für Tiere gut

Von den guten Eigenschaften des CBDs können auch Tiere profitieren. Alle Säugetiere verfügen über ein Endocannabinoid-System, dieses interagiert mit dem CBD. Daher ist CBD auch bestens geeignet für Hunde, Katzen oder Pferde.

CBD auch gut für die Haut

CBD wird für gewöhnlich oral eingenommen und entfaltet seine Wirkung innerlich. Es kann aber auch äußerlich angewandt werden. Es hat sich bereits in der Hautpflege bewährt und ist mittlerweile das Nonplusultra der Kosmetikbranche. Dabei wird das CBD in Salben und Cremes verarbeitet, die auf die entsprechenden Stellen aufgetragen werden.