CBD bei Hauterkrankungen
Es juckt hier, es schmerzt dort, auf der Haut sind rote Stellen zu sehen oder die Haut schuppt sich extrem – viele Menschen haben unter Hautproblemen zu leiden. Das ist nicht nur sehr unangenehm, sondern zudem auch ein ästhetisches Problem. Wer unter einer solchen Hauterkrankung leidet, möchte sie gerne vor anderen Menschen unter der Kleidung verstecken. Das kann schnell dazu führen, dass sich Betroffene nicht mehr vor die Tür trauen und am besten zu niemandem mehr Kontakt haben möchten. Hauterkrankungen sind also nicht nur ein körperliches Problem, aus einer solchen Erkrankung kann durchaus auch ein seelisches Problem werden. Hauterkrankungen können sehr unangenehm und schmerzhaft sein und schränken in vielen Fällen das normale Leben extrem ein. Zur Linderung der Symptome werden häufig Cortison-Salben verschrieben, die zwar meistens auch wirklich eine Linderung bringen, aber auch Nebenwirkungen haben. Nur selten wird an der Bekämpfung der Ursache gearbeitet. Viele Betroffene wollen nicht ihr Leben lang Cremes auf Stellen schmieren, die letztendlich nur die Symptome bekämpfen, nicht aber die Ursache der Hauterkrankung. Aber es gibt Hoffnung für Betroffene. CBD könnte in der Lage sein, zur Linderung der Hauterkrankung und deren Ursachenbekämpfung beizutragen.
Hauterkrankungen – schmerzhaft und sehr unangenehm
Die Haut ist das größte Organ des Menschen und jeden Tag sehr vielfältigen Einflüssen ausgesetzt, denen sie widerstehen muss. Oft gelingt ihr das nicht wie gewünscht, dann kann es zu einer Hauterkrankung kommen. Dazu zählen nicht nur chronische Hauterkrankungen wie beispielsweise Neurodermitis und Schuppenflechte, sondern auch allergische Hautreaktionen. Die Ursachen dafür können sehr unterschiedlich sein. In der heutigen Zeit steht fast jeder Mensch unter Stress, die Umwelteinflüsse nehmen zu, dazu kommen eine falsche Ernährung, Alkoholkonsum und Rauchen. Es kommt häufig vor, dass viele Faktoren aufeinandertreffen und dann zu einer Hauterkrankung führen. Viele Menschen haben auch eine erbliche Veranlagung, die durch Einflüsse von außen zu einer Hauterkrankung wird. Jeder, der schon einmal unter einer Hauterkrankung gelitten hat, weiß genau, wie schlimm das sein kann. Die Haut ist ein Organ, das ständig bewegt wird. Sie passt sich jeder Bewegung an. Entzündete Hautstellen schmerzen somit bei jeder Bewegung. Zudem werden die Stellen oft von Kleidungsstücken bedeckt, die die Haut noch mehr reizen. Sehr unangenehm sind auch die Erkrankungen, die mit juckenden Hautstellen einhergehen. Betroffene müssen ständig der Versuchung widerstehen, sich an den Stellen zu kratzen. Auch diese Stellen sind optisch nicht schön anzusehen und werden von den Betroffenen verborgen. Der Leidensdruck der Betroffenen ist wirklich sehr groß. Besonders bei chronischen Erkrankungen gibt es kaum Hoffnung auf Heilung, bisher gelingt es lediglich, die Symptome zu lindern.
CBD bei Hauterkrankungen – möglicherweise eine gute Alternative
In vielen Bereichen gilt CBD heute bereits als Mittel mit großem Potential, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Auch im Bereich der Hauterkrankungen beschäftigen sich Wissenschaftler bereits mit der möglichen Wirkung von CBD. Bisher gibt es bereits einige Hinweise darauf, dass CBD bei Hauterkrankungen eine gute Unterstützung in der Behandlung bieten könnte. Es gibt mittlerweile viele Studien die belegen, dass CBD eine sehr vielseitige positive Wirkung auf die Haut haben kann, ohne dabei Nebenwirkungen zu verursachen. Das ist der große Vorteil von CBD gegenüber anderen Mitteln wie beispielsweise Cortison und der Grund, warum die Forschungen auf diesem Gebiet immer mehr ausgeweitet werden. Sicherlich bringt Cortison auch eine Linderung, allerdings hat diese Wirkung ihren Preis. Die Haut wird mit der Zeit immer dünner, Akne kann sich letztendlich sogar verstärken.
CBD wird bereits seit vielen Jahrzehnten auf der ganzen Welt eingesetzt für die Behandlung von verschiedenen Erkrankungen. Auch Hauterkrankungen könnten von CBD profitieren. Viele neue Studien zeigen, dass eine Linderung von Hauterkrankungen durch CBD potenziell möglich sein könnte. Die Basis für diese mögliche Wirkung ist, wie bei vielen anderen Erkrankungen auch, das menschliche Endocannabinoid-System. Die Rezeptoren dieses Systems sind im ganzen Körper verteilt. Nicht nur das Gehirn ist dicht mit diesen Rezeptoren besiedelt, sie sind auch in anderen wichtigen Organen des Körpers zu finden, somit also auch in der Haut. Cannabinoide wie CBD sind in der Lage, an diese Rezeptoren anzudocken und eine Wirkung zu haben auf Hauterkrankungen. Trotz der neuen Studien gibt es bis heute nur recht wenige klinische Daten bezüglich der Wirkung von CBD bei Hauterkrankungen, es handelt sich noch immer um ein recht junges Forschungsgebiet. Die Hinweise verdichten sich aber darauf, dass CBD eine gute Wirkung haben könnte auf entzündliche Hautkrankheiten, so wie Neurodermitis und Schuppenflechte, aber auch bei Autoimmunerkrankungen wie beispielsweise Sklerodermie, die mit Fibrosen und Entzündungen einhergehen.
Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers, es hat einige wichtige Aufgaben. Leider wird die Haut nicht immer so behandelt, wie es ihr gebührt. Die Haut schützt den Körper vor äußeren Einflüssen. Zudem stellt sie auch die erste Verteidigungsbarriere dar für das Immunsystem des Körpers. Das sind aber noch längst nicht alle Aufgaben der Haut. Sie kontrolliert auch die Körpertemperatur, die Wahrnehmung von angenehmen oder schmerzhaften Reizen und die Aufrechterhaltung des hydroelektrischen Gleichgewicht des Körpers. Verändert die Haut ihre Funktion oder ihr Aussehen, kann dies Folgen haben für die Gesundheit. In vielen Fällen ist es so, dass Hautprobleme wirklich nur auf die Haut selbst beschränkt sind. Es ist aber auch möglich, dass eine erkrankte Hautstelle auf eine Erkrankung des ganzen Körpers hinweist.
Die mögliche Wirkung von CBD bei Hauterkrankungen
Hauterkrankungen äußern sich oft durch trockene, juckende Haut. In den meisten Fällen tritt ein Brennen auf, die Haut schmerzt. Rötungen, Schuppen, Blutungen und Blasen oder Flechten treten ebenfalls sehr oft auf. Bei allen Hauterkrankungen, die mit sehr starken Schmerzen einhergehen oder bei denen die Haut stark blutet, sollte auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden. Es empfiehlt sich sowieso, bei einer Hauterkrankung zunächst Rat bei einem Hautarzt zu suchen. Wer zusätzlich zu der verschriebenen Behandlung CBD einsetzen möchte, sollte dies zuvor mit dem behandelnden Arzt abklären.
CBD hat einige Eigenschaften zu bieten, die einen positiven Einfluss auf die Heilung der Haut haben können. Mittlerweile konnte belegt werden, dass CBD eine entzündungshemmende Wirkung haben kann. Dadurch kann CBD in der Lage sein, die entzündliche Reaktion der Haut zu reduzieren und die Stellen zu beruhigen. Zudem soll CBD auch in der Lage sein, Interleukine zu blockieren. Dabei handelt es sich um körpereigene Botenstoffe der Zellen des menschlichen Immunsystems. Dadurch könnte CBD die Bildung von Schuppenflechte verhindern.
Nachgewiesen werden konnte bisher, dass CBD mit dem menschlichen Endocannabinoid-System interagieren kann. Botenstoffe, sogenannte Neurotransmitter, beeinflussen die Rezeptoren im Nervensystem. Sie können so eine hemmende Wirkung erzeugen. CBD dockt über die Cannabinoid-Rezeptoren an das Endocannabinoid-System an und könnte zu einer Stärkung des Immunsystems und der Unterdrückung von entzündlichen Prozessen beitragen. Dass das Endocannabinoid-System existiert und eine große Rolle spielt beim Gleichgewicht und der Immunkompetenz der Hautzellen konnte bereits im Jahr 2009 nachgewiesen werden. Dieses Gleichgewicht ist sehr empfindlich und kann schnell gestört werden. Dadurch können sich nicht nur multiple pathologische Zustände entwickeln, auch Hauterkrankungen wie allergische Dermatitis, Akne, Psoriasis und vieles mehr kann entstehen, wenn das Gleichgewicht gestört wird. 1
Die schützende Rolle des Endocannabinoid-Systems bei Kontaktallergien konnte in einer anderen Studie nachgewiesen werden. Allergische Kontaktekzeme treten immer öfter auf. Sie sind eine der Hauptursachen für Berufskrankheiten in den Industrieländern, rund 5 % der Männer und 11 % der Frauen leiden mittlerweile darunter, Tendenz steigend. In einer Studie an Tieren, in der die Hautkontaktüberempfindlichkeit untersucht wurde, konnte festgestellt werden, dass Mäuse, die keinen der beiden bekannten Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 besitzen, eine starke allergische Entzündung zeigten. Zudem wurde in dieser Studie auch festgestellt, dass Rezeptor-Agonisten in der Lage sind, die Entzündung zu dämpfen. Zu diesen Rezeptor-Agonisten zählt auch CBD. 2
Eine weitere mögliche Wirkung ist, dass CBD die angemessene Zellvermehrung fördern kann. Dadurch könnte es in der Lage sein, zur Regeneration der Haut beizutragen. Zudem soll CBD die Überaktivität von Talgdrüsen einschränken können. Weiterhin könnte CBD auch antibakteriell wirken und dadurch Infektionen vermindern.
Bei diesen Hauterkrankungen könnte CBD helfen
Akne
Akne zählt zu den Hauterkrankungen, unter denen besonders junge Menschen leiden. Es gibt aber auch viele Erwachsene, die ebenfalls mit Akne zu kämpfen haben. Weltweit gilt Akne als die häufigste Hauterkrankung. Sie beeinträchtigt das Leben von vielen Menschen auf der ganzen Welt. Bei einer Akne ist es für gewöhnlich so, dass die Talgdrüsen der Haut ganz besonders aktiv sind. Das bedeutet, dass sie sehr viel Hauttalg, das sogenannte Sebum, produzieren. Als Resultat davon wird die Haut fettig. Wenn dann noch das natürliche Gleichgewicht der Hormone durcheinandergebracht wird, reagiert die Haut darauf sehr schnell. Es kann sein, dass sich nur einzelne Pickel zeigen, es ist aber auch möglich, dass die Talgdrüsen flächendeckend verstopft sind. Das ist natürlich der ideale Nährboden für Mikroben. Es ist möglich, dass sich die Drüsen daraufhin entzünden und die gefürchteten roten, eitrigen Beulen entstehen. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, bilden sich zudem auch oft Narben, wenn die Haut abheilt. Zudem bilden sich immer wieder neue Entzündungsherde. Mit der Zeit wird sich das gesamte Hautbild verschlechtern.
CBD könnte in der Lage sein, bei Akne eine gute Wirkung zu zeigen. Es gibt bereits Studien, die sich mit dem Thema CBD bei Akne befasst haben und belegen, dass CBD eine Wirkung bei Akne haben kann. Die Cannabinoid-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems befinden sich auch in den Talgdrüsen. Durch sie werden Botenstoffe stimuliert, die die Talgproduktion regulieren. CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System und kann so dazu beitragen, dass die Talgproduktion reguliert wird und somit weniger Pickel und Pusteln entstehen. Zudem werden CBD entzündungshemmende Eigenschaften zugesprochen und es soll in der Lage sein, auf die Hormonlage des Körpers einzuwirken. Beides könnte bei der Behandlung der Akne behilflich sein.
Schuppenflechte (Psoriasis)
Schuppenflechte zählt zu den Hauterkrankungen, die Betroffenen ganz besonders zu schaffen machen. Ein typisches Symptom dieser Erkrankung ist eine stark verhornte Haut und die oft sehr extreme Schuppenbildung, die damit einhergeht. Bei dieser Erkrankung ist es wichtig, die Überproduktion der Hautzellen herunterzufahren. Es gibt mittlerweile Zellversuche, in denen englische Forscher mit CBD eben diesen Effekt erreichen konnten. Keine Frage, dass dies Hoffnung gibt darauf, dass CBD zu der erfolgreichen Bekämpfung dieser Erkrankung einen entscheidenden Beitrag leisten könnte. Allerdings wird es noch lange dauern, bis die Wissenschaft wirklich fundierte Ergebnisse bezüglich der Wirkung von CBD bei Schuppenflechte liefern kann.
Neurodermitis
Neurodermitis zählt ebenfalls zu den Erkrankungen der Haut, die den Betroffenen wirklich das Leben schwer machen. Typische Symptome sind Juckreiz, Rötungen und ebenfalls eine Schuppung der Haut. CBD soll eine antibakterielle Wirkung haben und somit in der Lage sein, die Ausbreitung der Mikroben in den Poren zu verhindern. Zudem soll es die extreme Verdickung der Ekzeme hemmen und den Juckreiz lindern können. Durch die Neurodermitis entstehen auf der Haut immer wieder entzündliche Vorgänge. CBD könnte auch die Entstehung dieser entzündlichen Vorgänge hemmen. An der Technical University in München wurde eine Studie durchgeführt, an der 2.456 Probanden teilgenommen haben. Sie verwendeten eine Testcreme, die mit N-Palmitoylethanolamin, kurz PEA, angereichert war. Dabei handelt es sich um ein Endocannabinoid, das natürlich in der Haut vorkommt. Über die Hälfte der Teilnehmer waren in der Lage, dadurch ihr sonst genutztes Cortison komplett abzusetzen. Andere waren in der Lage, die Menge des zugeführten Cortisons stark einzuschränken. Das lässt darauf schließen, dass auch andere Cannabinoide wie CBD in der Lage sein könnten, diesen Effekt zu erreichen.3
Atopische Dermatitis
Bei der atopischen Dermatitis handelt es sich um die häufigste entzündliche Hauterkrankung. Sowohl die Auslösung als auch das Fortschreiten dieser Hauterkrankung hängt von einem Zusammenspiel aus verschiedenen Faktoren ab, die genetisch, immunologisch und ökologisch sind. Typische Merkmale dieser Erkrankung sind eine trockene Haut, Schorf, Erythem und Lichenifikation. Besonders schlimm ist aber der Juckreiz. Wird zu häufig gekratzt kann es passieren, dass es zu einer Infektion mit Staphylokokken kommt. Leider gibt es für die atopische Dermatitis keine Heilung. Es kann lediglich versucht werden, die Symptome zu verringern und das Risiko einer Hautinfektion zu minimieren. Auch bei dieser Hauterkrankung könnte CBD wieder durch seine antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften dazu beitragen, die Symptome zu lindern.
CBD Anwendung – innerlich und äußerlich
Bei vielen Erkrankungen wird CBD nur innerlich eingenommen. Bei Hauterkrankungen ist es sinnvoll, neben der innerlichen Einnahme auch die äußerliche Anwendung in Betracht zu ziehen. Mittlerweile gibt es viele Cremes und Salben mit CBD, die speziell für die Behandlung von Hauterkrankungen konzipiert werden. Durch die innerliche und äußerliche Anwendung von CBD kann die eventuelle Wirkung verstärkt werden.
Dosierung und Einnahme von CBD
Für die innerliche Einnahme ist CBD Öl die beste Wahl. Es wird ganz einfach unter die Zunge geträufelt und so bereits über die Schleimhäute aufgenommen. Wer den etwas herben Geschmack des CBD Öls nicht so gerne mag, kann die Tropfen auch ins Essen oder in ein Getränk mischen. Allerdings dauert es dann etwas länger, bis das CBD eine Wirkung entfalten kann. Alternativ stehen auch CBD Kapseln zur Verfügung, die ebenfalls eine verzögerte Wirkung haben. Von der Dosierung her ist es nicht möglich, generelle Empfehlungen zu geben. Jeder Mensch reagiert anders auf CBD. Daher ist es sinnvoll, zunächst mit der Einnahme einer kleinen Menge zu beginnen und die Dosierung nach und nach zu steigern. Zwei Tropfen am Tag für eine Woche sollten zunächst genügen. In der kommenden Woche kann die Dosierung auf vier Tropfen am Tag gesteigert werden. So wird weiter fortgefahren, bis sich die gewünschte Wirkung eingestellt hat, dann ist die individuelle Dosierung gefunden worden. Auf keinen Fall sollte gleich mit einer großen Menge an CBD begonnen werden.
Macht CBD nicht high?
Nein, das ist nicht der Fall. CBD ist zwar ein Cannabinoid, ebenso wie das besser bekannte THC, hat aber nicht dessen Eigenschaften. Während THC eine berauschende Wirkung hat, ist das bei CBD nicht der Fall. Zwar kann es sein, dass in einem frei verkäuflichen CBD Produkt ebenfalls ein sehr geringer Anteil an THC enthalten ist, allerdings reicht das in keinster Weise aus, um einen Rauschzustand hervorzurufen. Alle in Deutschland frei verkäuflichen CBD Produkte dürfen höchstens einen Anteil von 0,2 % THC enthalten. Diese Menge ist so gering, dass sogar die literweise Einnahme von CBD nicht dazu führt, dass sich ein Rauschzustand einstellt. CBD wurde sogar von der Weltgesundheitsorganisation als sicher eingestuft.
Studien zu CBD bei Hauterkrankungen
Die Wissenschaft hat das enorme Potential, das CDB in der Behandlung von Krankheiten haben kann, längst erkannt. Daher werden immer mehr Studien durchgeführt, die Aufschluss geben sollen über die Wirkungen, die CBD haben kann. Allerdings werden die meisten Studien heute an Tieren durchgeführt. Deren Ergebnisse geben zwar Hinweise darauf, wie die Wirkung beim Menschen sein könnte, aber konkrete wissenschaftliche Erkenntnisse lassen sich daraus nicht ableiten. Es fehlt einfach an Studien, die an Menschen durchgeführt werden. Daher ist es beim jetzigen Stand der Wissenschaft nicht möglich, konkrete Aussagen darüber zu treffen, dass CBD eine Wirkung bei Erkrankungen hat. Lediglich kleinere Eigenschaften wie die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System sind bisher belegt worden. Das bedeutet, dass es keine wissenschaftlichen Grundlagen dafür gibt, dass CBD wirklich bei Hauterkrankungen eine Wirkung zeigt. Es stehen bisher lediglich etliche Erfahrungsberichte von Anwendern zur Verfügung, die von ihren positiven Erfahrungen mit CBD bei Hauterkrankungen berichten. Aber hier handelt es sich nur um individuelle Erfahrungen, die nicht auf andere Menschen übertragen werden können.
Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten
Wer regelmäßig Medikamente einnimmt und CBD ausprobieren möchte, sollte zuvor unbedingt mit dem Arzt darüber sprechen. Zwar gibt es keine bekannten Nebenwirkungen von CBD, wenn es in normalen Dosen eingenommen wird, dennoch kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen. Daher wird dringend empfohlen, nicht ohne vorherige Absprache mit dem Arzt mit der Einnahme von CBD zu beginnen.
CBD – viel Potential in der Behandlung von Hauterkrankungen
Aufgrund zu weniger Studien kann bis heute noch keine wissenschaftlich untermauerte Aussage über die Wirkung von CBD bei Hauterkrankungen getroffen werden. Wer unter einer Hauterkrankung leidet, spürt sehr oft den starken Leidensdruck. Eine solche Erkrankung beeinträchtigt das gesamte Leben. Positive Erfahrungsberichte zeigen, dass es durchaus eine Wirkung von CBD geben kann. Da CBD keine Nebenwirkungen hat und auch CBD Cremes oder Salben nicht zu einer Verdünnung der Haut führen wie beispielsweise Cortison-Salben, kann ein Versuch nicht schaden. Voraussetzung ist natürlich, dass keine Medikamente eingenommen werden, mit denen eine Wechselwirkung entstehen kann. Daher immer daran denken: Vor der Einnahme von CBD immer erst den Arzt befragen. Danach steht der Einnahme nichts mehr im Weg.
Quellen
1 Tamás Bíró u.a.: The endocannabinoid system of the skin in health and disease: novel perspectives and therapeutic opportunities.In: Trends in Pharmacological Sciences. Aug (2009). 30 (8). S. 411-420. Download am 29.10.2020 von Quelle ↩