CBD für die Wechseljahre

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CBD für die Wechseljahre

Die Haare werden dünner oder fallen verstärkt aus, Hitzewallungen treten auf und dazu kommen auch noch Stimmungsschwankungen – viele Frauen kennen diese Symptome zur Genüge, andere fürchten sich vor dieser Phase im Leben. Dabei handelt es sich um einen ganz normalen Vorgang. Die Wechseljahre sind der Lebensabschnitt, den jede Frau früher oder später durchmachen muss. Leider treten bei vielen Frauen in dieser Zeit unangenehme Beschwerden auf, die nur schwer in den Griff zu bekommen sind. CBD kann dabei helfen, besser durch die Wechseljahre zu kommen.

Die Wechseljahre – eine völlig normale Lebensphase

Alle Frauen, die älter als 40 sind, kommen irgendwann in die Wechseljahre. Diese Phase ist immer ein großer Umbruch im Leben. Durch die hormonelle Umstellung, die in dieser Phase stattfindet, kann es zu unterschiedlichen körperlichen Beschwerden kommen. Sehr oft berichten Betroffene von Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und Stimmungsschwankungen. Das Zusammenspiel der Hormone verändert sich, allerdings braucht der Organismus seine Zeit, um sich an diese doch recht schwerwiegenden Veränderungen anzupassen. Aber nicht jede Frau hat mit den damit zusammenhängenden Beschwerden zu kämpfen. Es wird geschätzt, dass rund 30 Prozent der Frauen in den Wechseljahren völlig ohne Beschwerden sind. Andere berichten von leichten Symptomen. Diese Lebensphase wird von jeder Frau vollkommen unterschiedlich empfunden. Zum Glück halten die auftretenden Beschwerden bei den meisten Frauen nicht sehr lange an, dennoch sind sie unangenehm. Es gibt einige Medikamente, die bei der Bekämpfung der Beschwerden helfen sollen. Wer sich aber lieber nicht auf Medikamente einlassen möchte, kann auch mit natürlichen Mitteln eine gute Wirkung erreichen. Besonders CBD kann dazu beitragen, die Symptome zu lindern oder gar ganz zu beseitigen.

Wechseljahre und Menopause – die Fakten

Bei den meisten Frauen verringert sich ab Mitte 40 die Produktion von Östrogen, dem weiblichen Geschlechtshormon. Als Folge davon wird die Menstruation zunächst unregelmäßig, danach bleibt sie dann irgendwann komplett aus. Als Wechseljahre wird dieser gesamte Lebensabschnitt bezeichnet. Oft werden die Wechseljahre auch als Menopause bezeichnet, das ist allerdings nicht korrekt. Die Menopause ist nicht dasselbe wie die Wechseljahre. Bei der Menopause handelt es sich um die letzte Monatsblutung überhaupt. Somit ist die Bezeichnung schon etwas irreführend, da es sich ja gar nicht um eine Pause handelt, sondern um einen Abschluss. Durchschnittlich tritt die Menopause bei Frauen mit 52 Jahren auf, aber es gibt auch mehr oder weniger starke Abweichungen um einige Jahre. Es gibt durchaus Frauen, die bereits mit Mitte 40 ihre Menopause haben, andere sind schon fast 60. Bestimmt wird die Menopause aber erst im Nachhinein. Schließlich kann niemand nach einer Monatsblutung sagen, ob dies nun die letzte war. Die Menopause wird erst dann fest bestimmt, wenn die letzte Monatsblutung 12 Monate her ist. Ebenso wie der Verlauf der Wechseljahre ist auch die Dauer sehr unterschiedlich. Es gibt eine Faustregel die besagt, dass der Beginn der Wechseljahre sechs Jahre vor der Menopause startet. Beendet sein soll diese Phase 6 Jahre nach der Menopause. Eine lange Zeit, die von den vielen Frauen aber gar nicht als so schlimm wahrgenommen wird. Treten keine schweren Beschwerden auf ist es möglich, dass Frauen erst dann wirklich wahrnehmen, dass sie in den Wechseljahren sind, wenn die Monatsblutung aufhört. Allerdings ist das eher bei wenigen Frauen der Fall, die meisten kämpfen mit unterschiedlichen Beschwerden.

CBD für die Wechseljahre – diese Beschwerden können auftreten

Es gibt einige Beschwerden, die während der Wechseljahre auftreten können. Dazu zählen:

  • Hitzewallungen
  • Schweißausbrüche
  • Gewichtszunahme
  • unregelmäßige und länger anhaltende Monatsblutungen
  • sehr starke Monatsblutungen
  • phasenweise ausbleibende Monatsblutungen
  • Schlafstörungen
  • Migräne oder Kopfschmerzen
  • depressive Verstimmungen
  • Stimmungsschwankungen
  • starke Regelschmerzen
  • Angstzustände

 

Diese Beschwerden können auch noch einige Jahre weiter anhalten, nachdem bereits die Menopause eingetreten ist. Nach der Menopause gibt es aber noch einige weitere Beschwerden, die auftreten können:

  • trockene Haut
  • trockene Schleimhäute
  • Schmerzen
  • Osteoporose
  • Haarausfall
  • Haarwuchs im Gesicht

 

CBD und die Wechseljahre – natürlich gegen die Beschwerden

Jede Frau reagiert anders auf die Wechseljahre. Einige bemerken schwere Symptome, andere fühlen gar keine Veränderung. Frauen, denen die Wechseljahre stark zu schaffen machen, bekommen oft von ihrem Arzt Hormone verschrieben. Viele möchten aber keine Hormone einnehmen und suchen nach natürlichen Alternativen, um die auftretenden Beschwerden zu lindern. CBD kann zwar die Wechseljahre nicht aufhalten, aber durchaus in der Lage sein, die Wechselbeschwerden zu mildern und regulierend auf den Hormonhaushalt zu wirken. Der Schlüssel zu der Wirkung von CBD liegt im körpereigenen Endocannabinoid-System. Dieses System ist mit Rezeptoren an verschiedenen Stellen des Körpers ausgestattet. CBD soll in der Lage sein, mit diesen Rezeptoren zu interagieren und dadurch unterschiedliche Reaktionen auszulösen. Da das Endocannabinoid-System auch sehr eng zusammenhängt mit dem Hormon Östrogen, ist es möglich, dass CBD in den Wechseljahren eine gute Wirkung haben kann. CBD soll in der Lage sein, den Östrogenspiegel zu beeinflussen. Dadurch wird der Hormonhaushalt reguliert und die Wechseljahre können weitaus angenehmer erlebt werden.

CBD und das Endocannabinoid-System

Das Endocannabinoid-System, das in jedem menschlichen Körper zu finden ist, spielt eine wichtige Rolle bei vielen Funktionen. Umfangreiche Untersuchungen stellten fest, dass dieses körpereigene Endocannabinoid-System eine besondere Rolle bei der weiblichen Fertilität spielt, was auch die Wechseljahre mit einschließt. In diesen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass beim Übergang in die Wechseljahre grundlegende Veränderungen im Endocannabinoid-System auftreten. Das Endocannabinoid-System kann praktisch als ein Netzwerk von Cannabinoid-Rezeptoren und Endocannabinoiden gesehen werden. Dieses Netzwerk ist über den ganzen Körper verteilt und zuständig für unterschiedliche physische und kognitive Prozesse. Das Endocannabinoid-System steuert die Interaktion von Cannabinoiden mit dem Körper. Auch CBD ist ein Cannabinoid. Somit kann auch CBD mit dem Körper interagieren. Die ordnungsgemäße Funktion des Systems wird unter anderem durch Östrogen erleichtert. Zudem aktiviert Östrogen das Endocannabinoid-System, damit emotionale Reaktionen reguliert werden können.

In den Wechseljahren nehmen die Wechselwirkungen zwischen dem Endocannabinoid-System und Östrogen ab. Die typischen Symptome der Wechseljahre können durch eine verringerte Aktivität der Endocannabinoide auftreten. Da CBD ein Cannabinoid ist und somit mit dem Endocannabinoid-System interagieren kann, ist es durchaus möglich, dass CBD eine gute Wirkung auf verschiedene Symptome haben kann. Allerdings gibt es bis heute nur sehr wenige wissenschaftliche Studien mit fundierten Ergebnisse, die genauen Aufschluss über die exakte Wirkungsweise von CBD bieten. Das bedeutet jedoch nicht, dass CBD keine Wirkung haben kann. Es bedeutet lediglich, dass die Forschung bezüglich der möglichen Wirkungen von CBD bisher noch nicht weit fortgeschritten ist. Aber es werden immer mehr Studien begonnen, da CBD wirklich ein großes Potential für die Gesundheit zu haben scheint. Jetzt muss dieses Potential nur noch wissenschaftlich belegt werden, um konkrete Aussagen bezüglich der Wirkungsweise von CBD bei Erkrankungen und Symptomen treffen zu können.

Mögliche Wirkung von CBD bei Beschwerden in den Wechseljahren

In den Wechseljahren kommt dem Endocannabinoid-System eine sehr wichtige Rolle zu. Es ist verantwortlich für die Stimmung, Schmerz, Appetit, die Fortpflanzungsorgane und noch für vieles mehr. Alle diese Bereiche werden durch die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren beeinflusst. Die Menopause stört das menschliche Endocannabinoid-System. Dadurch kommt es zu den Beschwerden, die auftreten können, aber nicht müssen. CBD kann in der Lage sein, diese typischen Beschwerden zu lindern. Es ist möglich, dass CBD an die Cannabinoid-Rezeptoren im weiblichen Fortpflanzungssystem andockt und so gegen die Beschwerden hilft. Erfahrungsberichten nach soll CBD auch Symptome wie Depressionen, Angst und Schmerzen lindern können.

Hitzewallungen

Frauen, die während der Wechseljahre unter Hitzewallungen leiden, empfinden dieses Symptom als besonders belastend. Leider gehören Hitzewallungen zu den häufigsten Symptomen während der Wechseljahre. Die Körperwärme steigt stark an, für gewöhnlich starten diese Hitzewallungen in der Brust und im Gesicht. Danach folgen dann Schweißausbrüche und Schüttelfrost. Diese Veränderungen rufen bei vielen betroffenen Frauen große Angstzustände hervor. Das Endocannabinoid Anandamid hilft bei der Regulierung der Körpertemperatur. CBD soll in der Lage sein, den Anandamidspiegel im Körper zu erhöhen. Dadurch ist das Endocannabinoid in der Lage, die Körpertemperatur besser zu kontrollieren.

Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen treten bei Frauen in den Wechseljahren besonders häufig auf. Sie gehen oft mit Angst einher. Diese Angst beruht auf der Tatsache, dass es nun im Leben viele Veränderungen gibt. CBD soll eine stimmungsaufhellende Wirkung haben und deshalb in der Lage sein, die Stimmung zu heben. Es gibt eine Studie, die im Jahr 2010 durchgeführt wurde, allerdings an Mäusen. 1 Diese Studie ergab, dass CBD eine ähnliche Wirkung auf das Gehirn hat wie Antidepressiva. Dadurch soll CBD in der Lage sein, Symptome von Depressionen zu reduzieren. CBD soll dafür sorgen, dass vermehrt das sogenannte Glückshormon Serotonin ausgeschüttet wird. Dieses sorgt nicht nur für ein gutes Wohlbefinden und gute Laune, sondern erhöht auch die Lust auf Aktivitäten. Mittlerweile gibt es viele Studien, die eine antidepressive Wirkung von CBD nachweisen konnten.

Schlafstörungen

Schlechter Schlaf sorgt dafür, dass die Laune am Tag nicht besonders gut ist. Zudem beeinträchtigt er das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Leider ist es aber so, dass Schlafstörungen zu den Beschwerden zählen, die in den Wechseljahren ebenfalls besonders oft auftreten. Durch die Schlafprobleme kann es nicht nur dazu kommen, dass der Körper nicht mehr wie gewünscht funktioniert, es ist sogar möglich, dass sich daraus Erkrankungen ergeben. Folgen von zu wenig Schlaf sind Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Kopfschmerzen. Es ist sogar möglich, dass Halluzinationen auftreten. Neben diesen psychischen Folgen können auch physische Folgen auftreten. Veränderungen des Blutdrucks, Muskelverspannungen oder Magen-Darm-Beschwerden sind nicht selten. CBD soll eine Wirkung auf das Immunsystem, das zentrale Nervensystem und auch die Rezeptoren im Darm haben. Dadurch kann sich der Körper entspannen. Ängste und depressive Verstimmungen können gelindert werden. CBD kann nicht nur eine positive Wirkung auf die Symptome von Schlafstörungen haben, es soll zudem auch die Ursachen behandeln können.

Kopfschmerzen und Migräne

In Studien konnte festgestellt werden, dass besonders Frauen, die kurz vor den Wechseljahren stehen oder sich bereits darin befinden, häufiger mit Migräneattacken zu kämpfen haben. Daran sind die Hormonschwankungen schuld, diese können Migräne und Kopfschmerzen verstärken. CBD soll in der Lage sein, die Schmerzrezeptoren im Gehirn zu blockieren. So kann die Schmerzweiterleitung verhindert werden. Weiterhin kann CBD den Serotoninspiegel im Blut erhöhen. Ist dies der Fall, verengen sich die Blutgefäße, die zum Gehirn führen. Dadurch kommen die Stoffe, die für Schmerzen und Entzündungen verantwortlich sind, gar nicht erst weiter und werden blockiert. Ist es aber doch schon zu einer Migräneattacke gekommen kann CBD durch die Erhöhung des Serotoninspiegels dafür sorgen, dass Symptome wie Brechreiz und Übelkeit gehemmt werden.

Gewichtszunahme

Viele Frauen haben während der Wechseljahre den Eindruck, dass einfach alles bei ihnen ansetzt, egal, was sie essen. Auch Frauen, die eigentlich nie Probleme mit dem Gewicht hatten, können jetzt vor dem Problem stehen. Der Stoffwechsel verlangsamt sich im Laufe der Zeit, gleichzeitig verringert sich auch die Muskelmasse im Körper. Als Folge davon verbraucht der Körper weniger Energie. So ist es möglich, dass Frauen selbst bei unveränderter Ernährungsweise dann auf einmal während der Wechseljahre an Gewicht zulegen. Dazu kommt noch, dass die Hormonumstellung dafür sorgt, dass das Appetitzentrum beeinflusst und angeregt wird. Es gibt mittlerweile Studien die belegen, dass CBD in der Lage ist, die Fettverbrennung des Körpers anzuregen. 2 Dadurch trägt CBD dazu bei, dem Übergewicht entgegenzuwirken.

Verlust der Knochendichte

Es ist möglich, dass Frauen in den Wechseljahren unter einem Verlust der Knochendichte leiden. Dieses Symptom darf auf keinen Fall unterschätzt werden. Wird der Zustand nicht behandelt, kann es durchaus passieren, dass die Knochen geschwächt werden und es zu einer Osteoporose kommt. Der Grund dafür, dass es zu diesem Verlust der Knochendichte kommen kann, ist die Tatsache, dass Östrogen für die Regulierung des Prozesses zuständig ist, bei dem die alten Knochenzellen ersetzt werden durch neue. In den Wechseljahren verringert sich aber der Östrogenspiegel im Blut, als Folge davon werden die Knochen nach und nach schwächer. Eine wichtige Rolle dabei spielen die sogenannten Osteoklasten. Diese sind beteiligt am Abbau der Knochen. Wenn die Aktivität dieser Osteoklasten aber aggressiv ist, kann es zu einem Knochenverlust kommen. In den Osteoklasten selbst sind viele GPR55-Rezeptoren vorhanden. Eine zu starke Stimulation der Zellen durch diese Rezeptoren kann dazu führen, dass es zu einem übermäßigen Knochenverlust kommt, eine Osteoporose ist praktisch vorprogrammiert. Hier könnte CBD hilfreich sein. Es gibt Untersuchungen in denen festgestellt wurde, dass CBD in der Lage sein soll, mit diesen GPR55-Rezeptoren zu interagieren. Dadurch könnte CBD deren Wirkung hemmen, ein Verlust der Knochendichte könnte verhindert werden.

Schmerztherapie

Während der Wechseljahre finden viele und teilweise sehr starke hormonelle Veränderungen statt. Dadurch kann es durchaus dazu kommen, dass Schmerzen auftreten. Neben Kopfschmerzen und Migräne können auch Gelenksteifheit oder Muskelschmerzen auftreten. CBD hat mittlerweile einen Ruf als wirksames Mittel gegen Schmerzen. In Studien konnte bereits die Wirkung auf unterschiedliche Schmerzen belegt werden. Besonders im Bereich er Gelenk- und Muskelschmerzen wird viel geforscht. Forscher konnten in Studien bereits feststellen, dass CBD bei diesen Symptomen sehr vorteilhafte Aspekte aufweist. CBD, beispielsweise in Form von CBD Öl, soll in der Lage sein, bestimmte zelluläre Prozesse hemmen zu können, die nicht nur Schmerzen sondern auch Schwellungen verursachen. Diese mögliche entzündungshemmende Wirkung von CBD kann Frauen in den Wechseljahren helfen, die Beschwerden in dieser Zeit besser in den Griff zu bekommen. In Erfahrungsberichten ist immer wieder zu lesen, dass viele Menschen CBD aktiv einsetzen, um verschiedene Arten von Schmerzen zu lindern. Den Berichten nach soll dies auch durchaus erfolgreich sein.

Macht CBD high?

Eine Frage, die immer wieder auftritt. CBD ist ein Cannabinoid, ebenso wie das weitaus besser bekannte THC. Aber es gibt einen sehr großen Unterschied: THC hat eine berauschende Wirkung, macht also high, CBD aber nicht. Zwar ist in den meisten CBD Produkten ein bestimmter Anteil an THC enthalten, dieser ist aber so verschwindend gering, dass selbst die Einnahme von sehr hohen Mengen dieser Produkte nicht zu einer berauschenden Wirkung führt. CBD Produkte, die in Deutschland frei verkauft werden, dürfen lediglich einen THC-Anteil von höchstens 0,2 % enthalten. Die meisten Produkte wie CBD Öl enthalten für gewöhnlich sogar weniger. Selbst die Weltgesundheitsorganisation WHO stuft CBD als unbedenklich ein.

Einnahme und Dosierung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, CBD einzunehmen. Die effektivste Methode ist die Einnahme von CBD Öl. Dieses Öl wird tropfenweise unter die Zunge geträufelt. So kann es gleich über die Schleimhäute aufgenommen werden. Wer den etwas strengen Geschmack des CBD Öls nicht so gerne mag, kann die Tropfen auch mit einer Mahlzeit aufnehmen, allerdings dauert es dann länger, bis eine Wirkung eintritt. Alternativ sind auch CBD Kapseln erhältlich, bei deren Einnahme sich der Eintritt der Wirkung ebenfalls verzögert.

Eine allgemein für jeden Menschen gültige Dosierungsempfehlung gibt es leider nicht. Es wird empfohlen, sich nach und nach an die passende Dosierung heranzutasten, und zwar wochenweise. In der ersten Woche sollten zwei Tropfen am Tag eingenommen werden. Ist die gewünschte Wirkung noch nicht eingetreten, kann die Dosierung in der nächsten Woche um zwei Tropfen erhöht werden. Dies wird so lange durchgeführt, bis die gewünschte Wirkung eingetreten ist. Der Körper braucht einige Zeit, um sich an das CBD zu gewöhnen. Diese Zeit sollte dem Körper gegeben werden. Es macht keinen Sinn, gleich am ersten Tag 20 Tropfen CBD zu sich zu nehmen. Jeder Mensch ist anders und reagiert auch anders auf das CBD. Daher ist eine schrittweise Erhöhung der Dosierung die beste Möglichkeit, die richtige individuelle Dosierung herauszufinden. CBD kann problemlos dauerhaft eingenommen werden. Es hat keine bekannten Nebenwirkungen, solange es nicht in völlig überhöhten Dosen eingenommen wird.

CBD für die Wechseljahre – Hilfe bei unangenehmen Symptomen

Die Wechseljahre sind für die meisten Frauen nicht gerade eine schöne Zeit, es gibt einfach zu viele Dinge, die sich für immer verändern. Dennoch sollte keine Frau Panik bekommen, wenn die ersten Anzeichen der Wechseljahre zum Vorschein kommen und irgendwann die Menopause eintritt. Wer unter den leider oft auftretenden Beschwerden wie Hitzewallungen oder Stimmungsschwankungen leidet, aber keine Hormone einnehmen möchte, findet in CBD eine gute Unterstützung für die Linderung der Symptome. Zwar gibt es bis heute nur sehr wenige wissenschaftliche Studien, die konkrete Ergebnisse bezüglich der Wirkung von CBD bei unterschiedlichen Erkrankungen oder Symptomen bieten, dennoch berichten viele Anwenderinnen von den positiven Erfahrungen, die sie während der Wechseljahre mit CBD gemacht haben. Da CBD keine bekannten Nebenwirkungen hat, ist es einen Versuch auf jeden Fall wert. 

Quellen

1 TV Zanaleti u.a.: Antidepressant-like effects of cannabidiol in mice: possible involvement of 5-HT1A receptors. In: Britisch Journal of Pharmacology Jan 2010. 159 (1). S. 122-128. Download am 08.10.2020 von Quelle
2 Francesca Rossi u.a.: Role of Cannabinoids in Obesity. In: International Journal of Molecular Sciences. Sep 2018. 19(9). Download am 08.10.2020 Quelle; Hilal Ahmad Parray, Jong Won Yun: Cannabidiol promotes browning in 3T3-L1 adipocytes. Download am 08.10.2020 von Quelle