CBD gegen Burnout

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CBD gegen Burnout

Stress, Hektik, ständiger Leistungsdruck – der moderne Alltag hält für jeden Menschen Herausforderungen parat. Die meisten dieser Herausforderungen können mehr oder weniger problemlos gemeistert werden. Es kann aber auch passieren, dass durch den ständig steigenden Druck der immer größer werdenden Anforderungen irgendwann einmal der Punkt kommt, an dem einfach gar nichts mehr geht. Dann ist er da, der gefürchtete Burnout. Was Burnout ist und wie CBD gegen Burnout helfen kann, wird in diesem Beitrag näher erläutert.

Was ist Burnout?

Der Begriff Burnout steht für einen Zustand völliger Erschöpfung geistiger, emotionaler und körperlicher Art, der von vielen als „ausgebrannt sein“ beschrieben wird. Es handelt sich praktisch um eine Art Krise, die auf verschiedene Ursachen zurückzuführen ist. Menschen, die in diesen Zustand geraten, stehen häufig unter starkem Stress. Sie sind überfordert und werden von ihrem Perfektionismus dazu angetrieben, alle Aufgaben bestmöglich zu erledigen. Dazu kommt noch ein sehr ausgeprägtes Harmoniebedürfnis, das nicht nur im privaten Bereich eine große Rolle spielt, sondern auch im beruflichen Bereich. Burnout wird nicht als Krankheit angesehen. Vielmehr handelt es sich bei Burnout um einen Faktor, der einen Einfluss auf den Gesundheitszustand hat.

War Burnout früher etwas, das meistens nur viel beschäftigte Manager traf, die tagtäglich wichtige Entscheidungen treffen mussten und dafür bis zu 20 Stunden gearbeitet haben, trifft es heute Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und Berufsgruppen. Studierende leiden ebenso immer öfter unter Burnout, dasselbe gilt auch für Hausfrauen und Arbeitslose. Niemand ist davor geschützt, es kann jeden treffen.

Ist es erst einmal zum Burnout gekommen, kann es sehr lange dauern, bis der Betroffene wieder aus diesem Zustand herausfindet. Oft ist es so, dass die frühere Leistungsfähigkeit nicht wieder vollständig erreicht werden kann. Muss es aber überhaupt so weit kommen? Nein, denn es gibt einige Anzeichen von Burnout, die eine vorbeugende Behandlung ermöglichen. Wichtig ist, dass diese Anzeichen rechtzeitig erkannt werden, um gleich eine Behandlung beginnen zu können. Bei der Behandlung geht es nicht darum, einfach ein paar Tabletten einzunehmen, ganz im Gegenteil. Für die Behandlung von Burnout ist es notwendig, den Lebensstil anzupassen. Dabei kann CBD Öl helfen.

CBD gegen Burnout – Entspannung ist wichtig

Ein Burnout tritt nicht einfach plötzlich auf, es handelt sich dabei um einen schleichenden Prozess, der recht langsam vor sich geht. Daher ist es umso wichtiger, die Anzeichen für einen Burnout zu erkennen und diesen gleich entgegenzuwirken. Der Schlüssel dazu ist Entspannung. Das langfristige Ziel muss es sein, eine gute Work-Life-Balance zu erreichen. CBD kann dazu beitragen, Arbeit und Privatleben ins Gleichgewicht zu bringen.

CBD ist ein Cannabinoid, das aus der Hanfpflanze kommt. Es ist bisher noch nicht so bekannt wie ein anderes Cannabinoid, das aus der gleichen Pflanze stammt, gemeint ist THC. Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Wirkstoffen: THC hat eine psychoaktive Wirkung und macht somit high und auch süchtig, beim CBD ist das nicht der Fall. CBD ist eher für seine positiven Wirkungen bekannt, die es auf das Wohlbefinden haben kann. Durch die Effekte, die es auf das körpereigene Endocannabinoid-System haben kann, trägt CBD zu einer guten Stimmung, mehr Entspannung und einer verbesserten Konzentration bei. Zudem soll es bei Schlafproblemen eine gute Wirkung zeigen. Durch diese Eigenschaften kann CBD auch dabei helfen, einem Burnout vorzubeugen. Folgende Wirkungen kann CBD bei Burnout haben:

  • CBD ist in der Lage, zu mehr Entspannung beizutragen. CBD wird eine beruhigende Wirkung bei Stress zugeschrieben. Stressige Phasen sind eine der Hauptursachen, die zu einem Burnout führen können. CBD wird häufig von Menschen eingenommen, die stressige Phasen besser bewältigen möchten.
  • Ein guter und ausreichender Schlaf ist ebenfalls sehr wichtig für die Gesundheit. Menschen, die ständig unter Stress stehen und viele Aufgaben auf einmal ausführen müssen, schlafen meistens viel zu wenig. Das liegt nicht nur daran, dass sie wenig Zeit zum Schlafen haben, sondern vielmehr an der Unfähigkeit, gut einschlafen und durchschlafen zu können. Da guter Schlaf eine wichtige Säule bei der Prävention von Burnout darstellt, ist es wichtig, sich auch auf eine erholsame Nachtruhe zu fokussieren. Durch ausreichend Schlaf wird zudem das Immunsystem gestärkt.
  • Bei einem Burnout kommt es auch zu körperlichen Symptomen, die sich häufig in Form von Übelkeit, Verspannungen, Muskelbeschwerden und Magen-Darm-Beschwerden äußern. CBD kann hier ebenfalls eine positive Wirkung haben.

Anzeichen für einen Burnout erkennen

Es gibt eine große Anzahl an Zeichen, die auf einen bevorstehenden Burnout hindeuten. Betroffene fühlen sich beruflich und privat erschöpft und völlig überlastet. Sie stellen fest, dass ihre Leistungsfähigkeit stark abgenommen hat. Oft fällt es Betroffenen schwer, nein zu sagen. Sie nehmen immer mehr Aufgaben an und sind nicht in der Lage, einfach einmal eine Pause zu machen.

Der moderne Alltag ist für beinahe jeden Menschen schwer zu bewältigen, es gibt immer eine Unmenge an Herausforderungen. Im Job stehen Leistungsfähigkeit und Flexibilität an oberster Stelle. Neben der Arbeit bilden sich viele Angestellte noch weiter, um ihr Wissen zu erweitern. Nach der Arbeit wartet der Haushalt, die Kinder haben Termine und der Hund muss auch noch Gassi geführt werden. Zwischendurch melden sich noch andere Familienmitglieder, die ein Anliegen haben und Freunde laden zum Geburtstag ein. Mit der Zeit wissen viele Menschen gar nicht mehr, wie sie diese ganzen Aufgaben überhaupt noch bewältigen sollen. Statt kürzerzutreten, nehmen sie aber immer mehr an aus Angst, jemandem vor den Kopf zu stoßen oder ihren Job zu verlieren. Irgendwann kommt es so weit, dass die Überlastung zu einem Dauerzustand wird. Spätestens jetzt ist es Zeit, etwas zu tun, denn es geht nicht mehr nur um das Wohlbefinden, sondern auch um die Gesundheit.

Burnout-Symptome

Die Symptome eines Burnouts sind zahlreich, können sehr unterschiedlich sein und in verschiedenen Facetten auftreten. Betroffene berichten von folgenden Symptomen:

  • Erschöpfung
  • verringerte Leistungsfähigkeit
  • Energiemangel
  • Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen
  • tiefe emotionale Erschöpfung
  • Antriebsschwäche
  • Schlafprobleme
  • erhöhte Reizbarkeit
  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
  • Gleichgültigkeit
  • Kopfschmerzen und Schwindel
  • verringerte Kreativität
  • Gefühl der Sinnlosigkeit
  • Frustration macht sich breit
  • körperliche Leistungsfähigkeit lässt nach
  • Zynismus
  • Betroffene sind oft näher am Wasser gebaut, haben also eine erhöhte Neigung zu weinen

Das ist nur ein kleiner Teil der Symptome, die auftreten können, es gibt noch einige mehr. Allerdings sind dies die Symptome, die am häufigsten auftreten.

Pausen, Entspannung und Erholung – heute fast unmöglich

Sicher fragen sich viele, warum es früher kaum Menschen mit Burnout gegeben hat und heute so viele damit zu kämpfen haben. Die Antwort darauf ist in den heutigen Zeiten zu finden. In der modernen Leistungsgesellschaft werden Pausen nicht mehr als das gesehen, was sie sind, sondern eher als ein Zeichen von nicht ausreichender Belastbarkeit oder sogar Faulheit. Wozu diese Einstellung führt, ist deutlich zu erkennen. Menschen verzichten auf die für den Körper notwendige regelmäßige Erholung und Entspannung und versuchen, immer mehr zu arbeiten und zu schaffen, ohne dabei Pausen einzulegen. Leider ist es aber so, dass mehr arbeiten nicht mehr schaffen bedeutet. Regelmäßige Pausen sind wichtig für die Produktivität, die Leistungsfähigkeit und auch für die Kreativität. Ein gutes Beispiel sind auch die vielen Menschen, die selbst im Urlaub am Strand noch in ihre beruflichen E-Mails schauen, weil sie Angst haben, etwas zu verpassen und vielleicht einen Nachteil zu haben, wenn sie nach dem Urlaub wieder mit der Arbeit beginnen. Richtig abschalten und sich erholen sieht anders aus.

Diese Ursachen können zu einem Burnout führen

Es gibt viele Ursachen für einen Burnout. Oft ist es aber nicht nur eine Ursache, sondern das Zusammenwirken mehrerer Faktoren, die dazu führen. Die Kombination von unbewältigtem chronischem Stress, der aus beruflichen und auch privaten Pflichten resultiert, einer fehlenden Harmonie zwischen dem privaten und beruflichen Leben sowie dem oft großen Unterschied zwischen den persönlichen Erwartungen eines Menschen und der Realität stellt die häufigste Ursache dar.

Auch wenn ein Burnout jeden treffen kann, sind dennoch häufig Menschen betroffen, die im beruflichen Bereich überlastet sind. Der ständige Zeitdruck, die häufigen Überstunden und die Erwartung der Arbeitgeber, dass alle Angestellten multitaskingfähig sein müssen, belasten jeden auf Dauer. Kommt dann noch ein schlechtes Betriebsklima hinzu und sind keine Strukturen vorhanden, kann dies zusätzlich dazu beitragen, dass ein Burnout näher rückt. Problematisch sind auch eine schlechte Kommunikation der Mitarbeiter untereinander und mangelndes Führungsverhalten der Vorgesetzten. Das alles führt unweigerlich zu Konflikten, die wiederum ebenfalls zu einem Burnout beitragen.

Bei vielen Menschen nimmt die Arbeit einen großen Teil des Lebens ein. Die hohe Belastung hat dann auch Auswirkungen auf das Privatleben. Schnell gerät die Work-Life-Balance aus dem Gleichgewicht, es kommt also zu einem Ungleichgewicht zwischen dem Privat- und Berufsleben. Häufig haben Betroffene auch viel zu hohe Ansprüche an sich selbst, die kaum zu erfüllen sind. Hält dies auf Dauer an, steigt das Risiko für einen Burnout.

Wichtig zu wissen ist, dass nicht jeder Mensch gleich anfällig ist für einen Burnout. Es gibt Personen, die anfälliger sind als andere, selbst dann, wenn sie sich in einer gleichen Situation befinden. Wie hoch die Belastbarkeit eines Menschen ist, liegt auch an seiner Persönlichkeitsstruktur, dadurch ist es zu erklären, dass nicht jeder einen Burnout erleidet.

CBD – Unterstützung bei der Vorbeugung und Bewältigung eines Burnouts

Generell ist es so, dass nur eine Änderung des Lebensstils diesen Zustand verbessern oder gar beenden kann. Ist es erst einmal zu einem Burnout gekommen, reicht es auf keinen Fall aus, CBD oder irgendwelche Medikamente einzunehmen und zu denken, das löst jetzt alles. Die Bewältigung eines Burnouts ist nicht einfach, dafür ist es notwendig, dass sich Betroffene mit den Triggerfaktoren auseinandersetzen. Dementsprechend sollte der Lebensstil geändert werden, das ist am besten mit geschultem Fachpersonal durchführbar. Allerdings gehen Wissenschaftler davon aus, dass CBD einen großen Beitrag zur Burnout-Prävention leisten und ebenso auch ergänzend bei der Bewältigung helfen kann. Grund für diese Annahme ist die Wirkung, die CBD auf das Endocannabinoid-System haben kann.

CBD soll zur Erholung beitragen können. Gleichzeitig soll CBD aber auch in der Lage sein, die Ausschüttung von Adrenalin reduzieren zu können. Befinden sich Menschen in einer akuten Stresssituation, wird dieser Botenstoff freigesetzt. Wird dauerhaft mehr Adrenalin ausgeschüttet, kann das zu einer gesteigerten Herzfrequenz führen. Die Blutgefäße verengen sich, dadurch steigt der Blutdruck. Weiterhin kann ein dauerhaft erhöhter Adrenalinspiegel auch zu Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Diabetes und Herzproblemen führen. Bremst CBD das Adrenalin aus, trägt es so zur Entspannung des Körpers bei und kann so dabei helfen, einen Burnout zu bewältigen oder vorzubeugen. Die Ursachen eines Burnouts kann CBD allerdings nicht eliminieren.

Burnout-Prävention

Es muss nicht immer zu einem Burnout kommen, wer die Zeichen erkennt und weiß, welche Ursachen bei ihm selbst zu einem Burnout führen können, kann den Symptomen rechtzeitig entgegenwirken. Auch dabei kann CBD behilflich sein. Stress, schlechter Schlaf, starke Anspannung, all das sind Symptome, bei denen CBD eine positive Wirkung haben kann. Somit kann CBD auch zur Burnout-Prävention beitragen.

Burnout behandeln – ein Fall für Profis

Niemand kann einen Burnout ganz ohne professionelle Hilfe behandeln. Wer bemerkt, dass er diesen Zustand erreicht hat, sollte auf jeden Fall die Hilfe von Ärzten, Psychologen oder Psychotherapeuten in Anspruch nehmen. Die Behandlung kann sehr komplex sein, oft muss an mehreren Ursachen gearbeitet werden. Das erfordert viel Erfahrung, die Fachkräfte bieten können. Natürlich ist es möglich, die Behandlung mit CBD zu unterstützen. Das sollte aber mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Grundsätzlich sollte jeder darauf achten, dass es gar nicht erst zu einem Burnout kommt. Es ist wichtig, eine klare Grenze zwischen der Arbeit und dem Privatleben zu ziehen. Urlaub ist Urlaub und sollte nicht durch Tätigkeiten für den Chef unterbrochen werden. Zudem sollte sich niemand einreden lassen, dass man faul sei oder unproduktiv, nur weil eine kleine Pause eingelegt wird. Solche Pausen sind wichtig für die Produktivität und tragen dazu bei, einer Überanstrengung vorzubeugen.

Die regelmäßige Einnahme von CBD im Alltag kann zum allgemeinem Wohlbefinden beitragen und auch dabei helfen, dass der Stress nicht Überhand nimmt und die Entspannung nicht zu kurz kommt. Bei jeder Erkrankung ist es so, dass Prävention besser ist als Heilung, das gilt aber auch für den Zustand, der als Burnout bekannt ist. Auch wenn Burnout nicht als Krankheit gesehen wird, stellt dieser Zustand einen großen Einschnitt in das Leben dar und ist nur schwer zu bewältigen. Da CBD nicht psychoaktiv wirkt und bislang keine Nebenwirkungen bekannt sind, ist es problemlos möglich, den Wirkstoff in das tägliche Leben zu integrieren.

Stress abbauen – ein Grundpfeiler für das Wohlbefinden

In der heutigen Zeit ist Stress allgegenwärtig. Für ein gutes Wohlbefinden ist es aber wichtig, dass der Stress nicht zu viel wird und immer gut abgebaut wird. Dafür sind regelmäßige Phasen der Erholung wichtig. Wer diese Phasen nicht einhält, muss damit rechnen, dass es früher oder später zu einem totalen Erschöpfungszustand kommen kann. Es ist wichtig, Warnsignale zu erkennen und die Ursachen zu bekämpfen. Dann ist es möglich, einem Burnout vorzubeugen. CBD ist ein Wirkstoff, der dabei helfen kann, täglich die Entspannung zu bekommen, die der Körper benötigt. CBD ist kein Heilmittel für Burnout, kann aber durch seine entspannende Wirkung zum Wohlbefinden beitragen und bei der Prävention sowie der Bewältigung eines Burnouts helfen.