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CBD – Wirkstoff aus der Hanfpflanze

CBD – Wirkstoff aus der Hanfpflanze

Geschätze Lesezeit: 12 Minuten

Es gibt einen Begriff, der in den letzten Jahren immer öfter zu hören und zu lesen ist: CBD. Sehr oft wird er in Zusammenhang mit der Bekämpfung von verschiedenen Erkrankungen genannt. Da es sich um einen Wirkstoff aus der Cannabispflanze handelt, wird er schnell mit dem bekannten THC in einen Topf geworfen. Wieder einmal eine neue Droge, die high und süchtig macht. Dabei könnte nichts weiter entfernt liegen von den Tatsachen. Fakt ist, dass es sich um einen Wirkstoff aus der Cannabispflanze handelt, CBD ist eines von mehr als 110 bisher bekannten Cannabinoiden aus der Hanfpflanze. Zu diesen Cannabinoiden zählt auch das THC. Aber CBD ist weder eine Droge noch macht es high. Ganz im Gegenteil, es gibt sehr viele Menschen, die von den wohltuenden Eigenschaften von CBD berichten können. CBD ist für viele noch ein Mysterium, das mit vielen Halbwahrheiten und oft falschen Versprechungen einhergeht. Alles, was Sie zum Thema CBD wissen müssen, finden Sie in unserem Ratgeber.

Was genau ist CBD?

Die Bezeichnung CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol. CBD ist ein Bestandteil der Cannabispflanze. In dieser Pflanze sind verschiedene Cannabinoide enthalten, zu denen auch CBD zählt. Wie bereits erwähnt, zählt auch THC zu diesen Cannabinoiden, aber die Wirkung ist eine komplett andere. Um es gleich vorweg zu nehmen: CBD mach nicht high, es ist nicht psychoaktiv. Dafür bietet CBD aber sehr viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe. Es gibt weibliche und männliche Hanfpflanzen. Während in den männlichen Pflanzen keine relevanten Mengen an CBD nachgewiesen werden können, weisen die weiblichen Hanfpflanzen der Sorten Cannabis sativa und Cannabis indica einen hohen Gehalt an CBD auf. Da ihr Gehalt an THC gleichzeitig sehr niedrig ist, werden für gewöhnlich hauptsächlich Nutzhanfpflanzen dieser beiden Sorten genutzt. Wer jetzt denkt, dass CBD eine Entdeckung der Neuzeit ist, der irrt. Schon im Jahr 1940 konnte CBD entdeckt werden. Im Laufe der Jahre wurden immer mehr Cannabinoide in der Hanfpflanze gefunden, mehr als 110 sind es mittlerweile. CBD gilt als der Stoff der Hanfpflanze, der am zweithäufigsten auftritt. Heute gibt es viele Produkte, die mit CBD hergestellt werden. Viele Menschen nutzen CBD, um verschiedene Erkrankungen zu bekämpfen. Allerdings muss an dieser Stelle gesagt werden, dass es zur Wirkung von CBD bei Erkrankungen bis heute nur sehr wenige wissenschaftliche Belege gibt. Meistens sind es nur Erfahrungsberichte, die von einer Wirkung berichten. Somit können keine Aussagen zur Wirkung von CBD getroffen werden.

Wichtig ist aber, dass CBD nicht nur keine berauschende Wirkung hat, es ist zudem auch so gut wie unmöglich, CBD überzudosieren. Auch die WHO, die World Health Organisation, hat sich mittlerweile mit CBD befasst. Sie hat erklärt, dass die Einnahme von CBD unbedenklich ist. CBD ist heute in unterschiedlichen Produkten enthalten und in Deutschland frei verkäuflich und legal, solange bestimmte Vorschriften eingehalten werden. Auch der Konsum ist in dem Fall völlig legal. CBD ist ein sehr vielseitiger Wirkstoff. Forscher gehen davon aus, dass CBD ein sehr großes Potential im Bereich der Behandlung von Erkrankungen haben könnte. Allerdings sind seine Möglichkeiten nicht einmal ansatzweise erforscht worden. Aber die Forscher sind sehr bestrebt, sich verstärkt mit CBD und dessen Wirkung zu befassen. Es gibt bereits viele Studien, die sich mit der Wirksamkeit von CBD bei bestimmten Erkrankungen oder auch Symptomen befassen. Dennoch wurden bisher lediglich Teilerfolge gefeiert.

Ein Überblick über die Geschichte von CBD

Die Hanfpflanze wird bereits seit vielen Jahrhunderten weltweit als Nutzpflanze eingesetzt. CBD wird aus der Hanfpflanze gewonnen. Die wissenschaftliche Bezeichnung der Hanfpflanze lautet Cannabis. Sie ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt und kann bereits auf eine lange Geschichte zurückblicken. In Taiwan wurde ein Hanfseil gefunden, das zeigt, dass die Hanfpflanze bereits seit mehr als 10.000 Jahren angebaut und genutzt wird. Ebenfalls sehr lange wird die Pflanze auch als therapeutisches Mittel eingesetzt. Die ältesten Hinweise darauf, dass Cannabis in medizinischen Anwendungen zum Einsatz kam, können auf 2373 v. Chr. zurückdatiert werden. Seitdem spielt Cannabis eine sehr wichtige Rolle im Bereich der Pflanzenheilkunde in allen Ländern der Welt.

Während die Cannabispflanze bereits seit vielen Jahrhunderten unterschiedlich eingesetzt wird, wurde CBD zum ersten Mal im Jahr 1940 entdeckt. Forschern von der Universität Illinois gelang es, CBD zu extrahieren. Da der Stoff aber als giftig eingestuft wurde, folgten keine weiteren Forschungen. Das änderte sich erst im Jahr 1963, als ein Chemiker der Hebräischen Universität in Jerusalem die Zusammensetzung von CBD ermittelte. Ein Jahr später gelang es Raphael Mechoulam auch, THC zu isolieren. Damit ebnete er mit seiner Forschergruppe den Weg für die Erforschung von CBD. Erste Ergebnisse gab es erst im Jahr 1973, zu der Zeit befasste sich ein Forscherteam in Brasilien damit, mithilfe von CBD Epilepsie-Symptome zu verringern. In Tierversuchen gelang dies auch, es konnte eine Verringerung nachgewiesen werden. Einige Jahre später wurden die Versuche auf Menschen übertragen. Nach und nach konnten Eigenschaften von CBD entdeckt werden. Es soll angstlösend wirken und auch bei Übelkeit und Schlafstörungen einen positiven Effekt haben. Auch eine antipsychotische Wirkung wurde entdeckt. Mit der Entdeckung des körpereigenen Endocannabinoid-Systems erhielt die Forschung rund um CBD eine ganz neue Bedeutung. Dadurch wurden die möglichen Anwendungsmöglichkeiten von CBD um einiges vergrößert. In vielen Ländern kann CBD heute legal gekauft und eingenommen werden. Allerdings unterscheiden sich die Bedingungen dafür von Land zu Land. Die Forschung nimmt immer mehr an Fahrt auf. Forscher vermuten aufgrund der bisherigen Ergebnisse, dass CBD eine positive Wirkung bei vielen Krankheitsbildern haben könnte.

Cannabinoide – Bestandteile der Hanfpflanze

Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die in der Hanfpflanze vorkommen. Sie gehören zu ihrer biologischen Struktur, die Bildung erfolgt absolut natürlich. Diese Verbindungen sind zwar als Cannabinoide bekannt, die korrekte Bezeichnung lautet allerdings Phytocannabinoide. Mehr als hundert dieser Cannabinoide sind in der Hanfpflanze enthalten. CBD ist nur eines davon. Jedes Cannabinoid hat einen anderen Zweck und Wirkung. Für gewöhnlich ist es so, dass nicht alle Cannabinoide zur gleichen Zeit vorliegen, zudem können sie auch in unterschiedlichen Konzentrationen auftreten. Es gibt Cannabinoide, die nur dann in der Pflanze gefunden werden, während sie wächst, andere treten erst zu dem Zeitpunkt auf, an dem Sonne auf die Pflanze scheint. Cannabinoide kommen aber nicht nur in der Hanfpflanze vor, die chemischen Verbindungen sind auch im Körper von Säugetieren vorhanden, also auch im menschlichen Körper. Diese werden dann als Endocannabinoide bezeichnet. Der Körper verfügt zudem über ein körpereigenes Endocannabinoid-System. Dieses ist absolut unverzichtbar, damit der Körper wirklich optimal funktionieren kann. Und genau dieses System könnte der Schlüssel sein für die vermuteten Wirkungen, die CBD auf den Körper haben könnte.

Das Endocannabinoid-System – was ist das?

Das Endocannabinoid-System sorgt für das Gleichgewicht zwischen allen biologischen Systemen im Körper. Es ist nicht nur im menschlichen Körper zu finden, sondern in allen Säugetieren. Das ist auch der Grund, warum CBD häufig Hunden, Katzen und Pferden gegeben wird. Bei einem Mangel an Endocannabinoiden im Körper ist es möglich, dass Beschwerden auftreten. Das begünstigt den Ausbruch von Krankheiten. Das Endocannabinoid-System kann wie ein großes Netzwerk gesehen werden, das sich vom zentralen Nervensystem durch den ganzen Körper bis hin zu den Organen erstreckt. Die sogenannten Cannabinoid-Rezeptoren sind an verschiedenen Stellen des Endocannabinoid-Systems zu finden. Sie können als Aktivierungspunkte gesehen werden. Sie werden stimuliert oder gehemmt durch Cannabinoide. Allerdings ist es so, dass nur bestimmte Cannabinoide mit den Rezeptoren interagieren können. Es ist wichtig, dass die chemische Struktur zwischen Rezeptor und Cannabinoid passt. Somit ist es so, dass jedes Cannabinoid immer nur an ganz bestimmten Stellen im Körper wirken kann, nämlich dort, wo es mit dem passenden Rezeptor interagieren kann. Welche Wirkung durch diese Interaktion ausgelöst wird, hängt von der Position des Rezeptors ab.

Die bekanntesten Rezeptoren tragen die Bezeichnungen CB1 und CB2. Sie sind in verschiedenen Bereichen des Nervensystems zu finden und haben auch unterschiedliche Aufgaben. Die CB1 Rezeptoren sind zuständig für die Regulierung der Neurotransmitter. Diese sind zuständig für die Signalweitergabe der Nerven untereinander. Die CB1 Rezeptoren regulieren die Aktivität der Botenstoffe, ganz besonders im Gehirn. Es ist mittlerweile bekannt, dass Erkrankungen durch eine Über- oder Unterfunktion von wichtigen Botenstoffen ausgelöst werden können. Dazu zählen beispielsweise Serotonin, Noradrenalin und Dopamin. Der Wirkungsbereich der CB2 Rezeptoren dagegen ist das Immunsystem. Sie sind verantwortlich dafür, dass alle Viren und Bakterien registriert werden, die in den Körper eindringen. Zudem versuchen sie, Schäden zu verhindern oder abzuschwächen.

Das bis heute bekannteste Cannabinoid ist das THC. Es hat durch seine psychoaktiven Eigenschaften einen negativen Ruf. Aber CBD ist auf dem besten Wege, dem THC den Rang als bekanntestes Cannabinoid abzulaufen. CBD wird immer bekannter und beliebter. Täglich lernen immer mehr Menschen CBD und dessen positive Eigenschaften kennen und lieben.

CBD – so wird es gewonnen

Der Anbau und die Nutzung von Hanf ist in fast jedem Land der Welt streng geregelt. Nicht jeder kann einfach Hanf anbauen und Produkte mit Inhaltsstoffen davon verkaufen. Es gibt derzeit in Deutschland rund 50 Hanfsorten, die zugelassen sind für den Anbau. Welche Sorten das sind, wird durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung festgelegt. Selbstverständlich gibt es für diese Reglementierung auch einen Grund. Bei den zugelassenen Sorten überschreitet der Gehalt an THC nicht die Grenze von 0,2 Prozent. Für den Anbau darf ausschließlich zertifiziertes Saatgut genutzt werden. Wichtig ist auch, dass für den Anbau eine Sondergenehmigung erforderlich ist. Wer Produkte mit CBD herstellen möchte, muss also einige Hürden nehmen. Für die Extraktion von CBD werden vorrangig die Blüten der weiblichen Hanfpflanze eingesetzt, da sie den höchsten Anteil an CBD aufweisen.

Vor der Herstellung von CBD Produkten muss aber zunächst einmal das CBD selbst aus der Hanfpflanze extrahiert werden. Dafür kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz.

Extraktion mit überkritischem Kohlenstoffdioxid

Dies ist das Verfahren, das als hochwertigste und gängigste Methode für die Gewinnung von CBD angesehen wird. Durch diese Extraktion wird CBD in einer sehr hohen Qualität gewonnen. Die Extraktion erfolgt in drei Schritten. Zunächst werden die Pflanzen erhitzt. In diesem Schritt werden sie zerkleinert und decarboxyliert. Danach wird gekühltes Kohlenstoffdioxid komprimiert und in einen sogenannten Extraktor gegeben, in dem sich bereits das Pflanzenmaterial befindet. Danach folgt der letzte Schritt, bei dem auch die restlichen Substanzen der extrahierten Inhaltsstoffe in einem Separator mittels Temperatur und Druck getrennt werden. Es handelt sich um ein sehr umfangreiches Verfahren, das aber dennoch sehr günstig ist und zudem auch schonend.

Extraktion mittels Erhitzung

Hier dreht sich alles um die Temperatur. Je höher die Temperatur, desto schneller ist das Verfahren beendet. Bei einer Temperatur von 210° C dauert es nur wenige Sekunden, um beinahe 100 % der Substanz umwandeln zu können. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass diese Temperatur eine negative Auswirkung auf die enthaltenen Terpene hat, die ebenfalls wichtig sind. Daher wird meistens eine Methode gewählt, die eine zweistufige Erhitzung nutzt, so kann diese negative Wirkung verhindert werden.

Extraktion mit Lösungsmitteln

Die Extraktion von CBD mittels flüssiger Lösungsmittel ist nicht gerade ungefährlich, da dafür beispielsweise Hexan, Butan oder Ethanol eingesetzt werden. Das sind leicht entzündliche Chemikalien, daher werden in der Industrie geschlossene Regelkreise genutzt, um dieses Verfahren anzuwenden.

Extraktion mit Alkohol

Dieses Verfahren ist zwar recht einfach und effektiv, aber nicht wirtschaftlich. Dementsprechend wird es nur selten für die Extraktion von CBD genutzt.

Wasserfiltration

Die Pflanzenteile werden bei dieser Methode durch ein spezielles Filtersystem gepresst. Dafür kommt ein sehr hoher Wasserdruck zum Einsatz. Der Druck sorgt dafür, dass das CBD von der Pflanze getrennt werden kann. Die Durchführung ist sehr aufwendig, daher wird es kaum noch genutzt, um CBD zu extrahieren.

Die mögliche Wirkung von CBD

CBD soll viele Wirkungsweisen haben, die sowohl für den Menschen als auch für Tiere sehr positiv sein sollen. Einige dieser Wirkungsweisen konnten bereits in wissenschaftlichen Studien belegt werden, die meisten beruhen allerdings auf Erfahrungsberichten. CBD könnte möglicherweise so wirken:

· beruhigend

· entzündungshemmend

· schmerzlindernd

· krampflösend

· angstlösend

· reguliert das Immunsystem

· schlaffördernd

· gen- und zellschützend

 

Die Forschung im Bereich CBD und dessen mögliche Wirkung steht wirklich noch ganz am Anfang. Dennoch gibt es bisher bereits mehr als zehn Wirkungsweisen, die entdeckt werden konnten. Diese entstehen dadurch, dass CBD verschiedene Rezeptoren beeinflusst. Neben den CB1 und CB2 Rezeptoren hat es auch einen Einfluss auf zwei Vanilloidrezeptoren, den Glycinrezeptor und den 5-HT1A-Rezeptor. Zudem soll CBD eine antioxidative Wirkung aufweisen. Es wäre somit in der Lage, die sogenannten freien Radikale zu fangen und so oxidativen Stress zu verringern.

Schon vor langer Zeit konnte die blockierende Wirkung festgestellt werden, die CBD auf den CB1 Rezeptor hat. Durch diese Wirkung ist es möglich, unterschiedliche Wirkungen zu hemmen, die durch THC ausgelöst werden. Neben der psychischen Wirkung zählt dazu auch die Steigerung der Herzfrequenz und die Zunahme des Appetits.

CBD soll auch in der Lage sein, für eine höhere Konzentration des Endocannabinoids Anandamid im Körper zu sorgen. Dieser höhere Anandamid-Spiegel kann dafür sorgen, dass bei Patienten mit Schizophrenie eine antipsychotische Wirkung auftritt. Diese Wirkung konnte bereits in klinischen Studien gezeigt werden.

Eine schmerzlindernde Wirkung kann durch die Stimulation der Vanilloidrezeptoren Typ 1 und 2 durch CBD erreicht werden. Der Vanilloidrezeptor 1 ist für gewöhnlich auf den Nervenendungen zu finden, die als Schmerzrezeptoren arbeiten. CBD stimuliert diese Rezeptoren und kann so für eine Schmerzlinderung sorgen. Auch entzündliche sowie neuropathische Schmerzen können gelindert werden.

Die Forscher konnten ebenso herausfinden, dass CBD sich an den 5-HT1A-Rezeptor binden kann, der auch bekannt ist als Serotonin-Rezeptor. Dieser Rezeptor hat unterschiedliche Aufgaben. Unter anderem beeinflusst er die Lernvorgänge im Rückenmark und im Gehirn, zudem reguliert er auch die Körpertemperatur. Wird dieser Rezeptor aktiviert, können verschiedene psychische Erkrankungen gelindert werden. Zu diesen Erkrankungen zählen beispielsweise Angstzustände, aber auch Depressionen. Um diesen Rezeptor zu aktivieren, werden für gewöhnlich Medikamente eingesetzt. Dadurch wird die Angst gelöst. Da sich auch CBD an diesen Rezeptor binden kann, ist es durchaus möglich, dass CBD eine gute Alternative zu diesen Medikamenten werden könnte.

CBD – gibt es Nebenwirkungen?

Wird CBD ordnungsgemäß angewendet, treten für gewöhnlich keinerlei Nebenwirkungen auf. Lediglich wenn CBD sehr stark überdosiert wird, können Reaktionen wie leichte Kopfschmerzen auftreten, die aber nicht als Nebenwirkungen bezeichnet werden können, sondern eher als unerwünschte Reaktionen. Daher ist es wichtig, sich bei der Einnahme von CBD Produkten genau an die Anweisungen zu halten, die für die Einnahme gelten. In Studien konnten bisher noch keine Nebenwirkungen von CBD im klassischen Sinne festgestellt werden.

Erfahrungsberichte zu CBD

CBD ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Besonders Menschen, die unter Erkrankungen leiden und ständig auf der Suche nach Linderung sind, entscheiden sich immer öfter dafür, CBD auszuprobieren. Da bisher keine Nebenwirkungen von CBD bekannt sind, wagen viele Betroffene diesen Schritt. Wenn es auch an wissenschaftlichen Studien fehlt, Erfahrungsberichte zu CBD gibt es mittlerweile wirklich sehr viele. Sehr oft wird CBD bei Kopfschmerzen, Migräne, Rheuma, Einschlafstörungen, Regelschmerzen, Erkältungen und vielen weiteren Symptomen und Erkrankungen eingenommen. Die mögliche Wirkung von CBD kann sehr unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab. Daher muss darauf hingewiesen werden, dass es sich lediglich um Erfahrungsberichte von CBD Anwendern handelt. Die Ergebnisse und Wirkungen von CBD, von denen berichtet wird, sind nicht wissenschaftlich belegt und können nicht einfach auf andere Personen übertragen werden. Dennoch hier einmal eine Zusammenfassung dessen, was in verschiedenen Erfahrungsberichten bezüglich CBD zu lesen ist.

· Viele Anwender haben CBD im Bereich von Krämpfen und Spasmen genutzt. Auch bei Erkrankungen wie Alzheimer oder Epilepsie soll CBD eine positive Wirkung gezeigt haben.

· Starke Schmerzen sollen durch CBD so weit gelindert worden sein, dass sie weitaus erträglicher sind. Es soll vorgekommen sein, dass mittelschwere Schmerzen mit CBD komplett verschwunden sind.

· Erkältungskrankheiten und damit einhergehende Symptome wie Halsschmerzen sowie auch eine Bronchitis sollen durch CBD schneller verschwunden sein.

· Betroffene, die unter ADS oder ADHS leiden, berichten, dass sie nach der Einnahme von CBD in der Lage sind, sich weitaus besser zu konzentrieren. Zudem sollen sie wieder besser schlafen können. Alle sonst sehr mühsamen und problematischen Tätigkeiten sollen mit CBD wieder besser durchführbar sein. Zudem sollen Stimmungsschwankungen weniger ausgeprägt sein.

Erkrankungen, die möglicherweise durch CBD gelindert werden könnten

Durch die Feststellung, dass CBD einen Einfluss auf das Endocannabinoid-System hat, haben sich für die Forscher ganz neue Möglichkeiten in Bezug auf CBD entwickelt. Schlagartig haben sich die Bereiche erweitert, in denen CBD eine positive Wirkung zeigen könnte. Dementsprechend werden natürlich auch die Forschungen vorangetrieben, um so schnell wie möglich konkrete, wissenschaftlich belegte Ergebnisse erzielen zu können. Es gibt mittlerweile wirklich schon so einige Erkrankungen, zu denen wissenschaftliche Studien existieren, die auch schon mit solchen konkreten Ergebnissen aufwarten können. Aufgrund dieser Ergebnisse stellen die Forscher aber auch Vermutungen an zu weiteren Erkrankungen und Symptomen, auf die CBD eine positive Wirkung haben könnte. Und die Liste ist wirklich lang:

Schlaflosigkeit, Allergien, Asthma, Multiple Sklerose, Stress, Nervosität und Überbelastung, Arthrose, Demenz und Alzheimer, Fibromyalgie, Morbus Crohn, Übelkeit und Brechreiz, Epilepsie, Schmerzen, Rheuma, psychische Erkrankungen, Tourette-Syndrom, Krebs, Alzheimer, Diabetes, ADHS

Daraus ist erkennbar, welch großes Potential CBD in den Augen der Forscher wirklich haben könnte. Leider gehen die Studien und Forschungen zum Thema CBD nicht schnell genug voran. Es ist allerdings damit zu rechnen, dass schon bald sehr viel mehr geforscht werden wird. Irgendwann wird es dann immer mehr konkrete Ergebnisse geben, die eine Wirksamkeit von CBD bei verschiedenen Erkrankungen und Symptomen nachweisen können. Bis dahin können nur Vermutungen angestellt werden über das wahre Potential, das CBD haben könnte.

CBD bei Tieren

Tiere verfügen auch über ein körpereigenes Endocannabinoid-System. Dementsprechend kann CBD auch bei Tieren eine Wirkung zeigen. Tiere, besonders Hunde und Katzen, leiden auch sehr oft unter Erkrankungen wie Epilepsie oder Verdauungsstörungen. Auch Schmerzen treten sehr oft auf, ebenso wie Angst. Tierbesitzer möchten ihre Lieblinge aber nur ungern mit Medikamenten behandeln und greifen für gewöhnlich nur darauf zurück, wenn es keine andere Möglichkeit gibt. CBD könnte durchaus eine gute Ergänzung zu einer medikamentösen Therapie sein. Sehr oft nutzen Tierhalter heute bereits CBD für Hunde und Katzen, die ängstlich und nervös sind. Starke Gewitter oder Silvester sind nur einige Einsatzbereiche, für die CBD mittlerweile verstärkt genutzt wird. CBD ist für Tiere sehr gut verträglich. Es ist ratsam, zu speziellen Produkten zu greifen, die explizit für die Einnahme durch Tiere hergestellt werden. Erfahrungsberichte zeigen, welche Auswirkungen CBD bei Tieren haben könnte:

· Verbesserung von Haut und Fell

· Linderung von Schmerzen

· Reduktion der Infektionshäufigkeit

· Beweglichkeit kann verbessert werden

· bei Epilepsie kann die Störung der Reizleitung gemildert werden

· positive Effekte auf den Verdauungsapparat

CBD – ein Wirkstoff mit einem sehr großen Potential

Die Wissenschaft steckt wirklich noch in den Kinderschuhen, wenn es um CBD und dessen mögliche Wirkung geht. In zahlreichen Studien konnte bereits bewiesen werden, dass CBD durchaus ein sehr wirksames Mittel sein kann, wenn es um die Linderung von Krankheiten oder Beschwerden geht. Auch eine Heilung von Erkrankungen ist nicht ausgeschlossen. Bisher gibt es keine bekannten Nebenwirkungen von CBD und es hat auch keine berauschende Wirkung, zudem ist es legal. Daher nutzen viele Betroffene die Gelegenheit, ihre eigenen Erfahrungen damit zu machen. Dafür stehen unterschiedliche CBD Produkte zur Verfügung, die genutzt werden können. Vor der Einnahme von CBD sollte jedoch immer der behandelnde Arzt konsultiert werden, um eventuelle Wechselwirkungen zwischen CBD und den einzunehmenden Medikamenten auszuschließen. Weiterhin muss darauf hingewiesen werden, dass CBD kein Medikament ist und auf keinen Fall als Ersatz für Medikamente genutzt werden darf. Es ist auch kein Wundermittel und kann keine Erkrankungen heilen. Es hat jedoch sehr viel Potential, begleitend zur ärztlichen Therapie gute Wirkungen zeigen zu können. Bis wirklich verlässliche Aussagen bezüglich der Wirksamkeit von CBD getroffen werden können, werden noch viele weitere Studien notwendig sein. Fest steht aber jetzt schon, dass CBD sicher noch für einige Überraschungen sorgen und die Forscher in Erstaunen versetzen wird.

Was ist CBD und macht es high?
CBD steht für Cannabidiol und ist ein nicht-psychoaktives Cannabinoid aus der Hanfpflanze. Es hat keine berauschende Wirkung und macht nicht high.
Welche Wirkungen werden CBD zugeschrieben?
CBD könnte beruhigend, schmerzlindernd, entzündungshemmend und angstlösend wirken. Diese Eigenschaften beruhen jedoch größtenteils auf Erfahrungsberichten.
Wie funktioniert das Endocannabinoid-System im Körper?
Das Endocannabinoid-System reguliert biologische Prozesse und hilft, das Gleichgewicht im Körper aufrechtzuerhalten. CBD kann an Cannabinoid-Rezeptoren wie CB1 und CB2 andocken.
Wie wird CBD aus der Hanfpflanze gewonnen?
CBD wird oft mittels überkritischer CO₂-Extraktion gewonnen, ein schonendes Verfahren, das hohe Qualität sicherstellt. Andere Methoden sind Erhitzung und Lösungsmittel.
Ist CBD legal in Deutschland?
Ja, CBD-Produkte sind in Deutschland legal, solange der THC-Gehalt unter 0,2 % liegt.
Kann ich CBD auch meinem Haustier geben?
Ja, CBD wird häufig für Haustiere wie Hunde und Katzen verwendet, etwa zur Beruhigung oder Schmerzlinderung. Spezielle Tierprodukte sind dafür erhältlich.
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