CBD bei Restless-Legs-Syndrom (RLS)

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CBD bei Restless-Legs-Syndrom (RLS)

Es kribbelt in den Beinen und dazu kommt dieser ständige Drang, die Beine bewegen zu müssen, zudem fällt das Stillsitzen sehr schwer. Diese Symptome sind typisch für das sogenannte Restless-Legs-Syndrom, kurz RLS. Übersetzt bedeutet Restless Legs „unruhige Beine“ und diese Bezeichnung trifft es auch wirklich auf den Punkt. Betroffene versuchen oft, die Symptome zu verbergen, weil es ihnen einfach unangenehm ist, die meisten leiden sehr unter dieser Erkrankung und möchten nicht als Zappelphilipp abgestempelt werden. CBD bei Restless-Legs-Syndrom könnte dazu beitragen, die Symptome zu lindern und den Alltag wieder angenehmer zu gestalten.

CBD bei Restless-Legs-Syndrom – es kann hilfreich sein

Wie bei vielen anderen Erkrankungen ist es auch beim Restless-Legs-Syndrom so, dass CBD vielleicht nicht die Ursachen der Erkrankung bekämpfen kann, aber es kann dazu beitragen, die teilweise doch recht schweren Symptome zu lindern. Besonders hilfreich kann CBD sein, wenn es um die Schlafprobleme geht, die häufig bei dieser Erkrankung auftreten. Dass schlechter Schlaf dazu führt, dass am Tag die Konzentration nachlässt und Müdigkeit ein ständiger Begleiter wird, ist für die Betroffenen ein zusätzliches Problem. Zahlreiche Studien haben bereits gezeigt, dass CBD einen positiven Effekt haben kann auf den Schlaf. Auch die innere Balance, die schnell bei dieser Erkrankung aus dem Gleichgewicht gerät, kann durch CBD wiederhergestellt werden. Das Krankheitsbild Restless-Legs-Syndrom ist recht umfangreich, daher gibt es noch viele weitere Bereiche, in denen CBD helfen könnte.

Was ist das Restless-Legs-Syndrom?

Beim Restless-Legs-Syndrom handelt es sich um eine neurologische Störung, die gar nicht einmal so selten auftritt, es gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Rund drei bis zehn Prozent der Deutschen sind davon betroffen. Nicht immer ist eine medikamentöse Behandlung notwendig. Ist die Erkrankung aber besonders schwer ausgeprägt, muss sie mit Medikamenten behandelt werden. Es ist eine Tatsache, dass wesentlich mehr Frauen als Männer von dieser Erkrankung betroffen sind. Eher selten tritt es bei Kindern und Jugendlichen auf, es ist aber auch in diesem jungen Alter möglich. Grundsätzlich kann sich das Restless-Legs-Syndrom zu jedem Lebenszeitpunkt zeigen.

Definiert wird diese Störung durch den Drang, die Beine zu bewegen, dieser Drang ist unkontrollierbar. Oft treten gleichzeitig auch besonders unangenehme Empfindungen auf. So kann es beispielsweise zu einem Kribbeln oder Krämpfen kommen. Viele Betroffene berichten auch, dass es sich oft so anfühlt, als ob lauter Ameisen über die Beine laufen. Problematisch ist, dass diese Symptome am Abend und in der Nacht am stärksten auftreten. Das bedeutet wiederum, dass Betroffene nur schlecht einschlafen und fast gar nicht die Nacht komplett durchschlafen können.

Werden die Beine bewegt, tritt ein wenig Erleichterung ein, allerdings ist diese nicht von langer Dauer. Wer schlecht schläft, hat für gewöhnlich am Tag nur wenig Energie, um die täglichen Aufgaben zu erledigen. Das beeinträchtigt die Lebensqualität zusätzlich. Vom Restless-Legs-Syndrom sind am häufigsten die Beine betroffen, es kann aber auch vorkommen, dass Arme oder gleich der gesamte Oberkörper ebenfalls betroffen sind. Das Risiko, an dieser Störung zu erkranken, steigt mit dem Alter. Der gesamte Verlauf der Erkrankung kann sehr unterschiedlich und wechselhaft sein. Oft steht der Verlauf in Zusammenhang mit sekundären Faktoren, das können weitere Erkrankungen oder andere Beschwerden sein. Auch die Ausprägung der Erkrankung ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Bei manchen sind die Symptome eher leicht, bei anderen schwer. Bei rund der Hälfte der Betroffenen sind die Symptome eher gering ausgeprägt. Es können auch Folgeerkrankungen auftreten.

Primäres und sekundäres Restless-Legs-Syndrom

Bei dieser Erkrankung wird zwischen zwei Varianten unterschieden, dem primären und sekundären RLS.

  • Primäres Restless-Legs-Syndrom

Das Erkrankungsalter ist recht niedrig. Das primäre RLS tritt häufiger auf als das sekundäre RLS. Bei dieser Variante gibt es eine positive Familienanamnese und eine genetische Prädisposition. In diesem Fall wird die Erkrankung vererbt. Hier ist es so, dass das Alter, in dem die Erkrankung auftritt, niedriger ist, zudem ist der Verlauf langsamer.

  • Sekundäres Restless-Legs-Syndrom

Bei dieser Form wird die Erkrankung durch eine medizinische Gegebenheit verursacht und tritt meistens erst ab dem 40. Lebensjahr auf. Zu den besonders häufig auftretenden Gründen zählen Schwangerschaft, Niereninsuffizienz und Eisenmangelanämie.

Ursachen vom Restless-Legs-Syndrom

Bis heute ist es den Forschern noch nicht gelungen, die genauen Ursachen des Restless-Legs-Syndroms zu finden. Bekannt ist allerdings mittlerweile, dass der Ursprung des Syndroms im zentralen Nervensystem liegt. Im Rahmen von Studien konnte herausgefunden werden, dass es, während die Beschwerden auftreten, Aktivitäten in Arealen des Hirnstamms und des Thalamus gibt.

Wissenschaftler gehen derzeit davon aus, dass ein Grund für die Entstehung der Beschwerden des Restless-Legs-Syndroms ein gestörter Dopaminstoffwechsel sein könnte. Der Botenstoff Dopamin ist verantwortlich für die Erregungsleitung zwischen den Nervenzellen. Wird dieser Stoffwechsel gestört, kann es zu fehlerhaften Übertragungen von Nervensignalen kommen. Allerdings wird vermutet, dass noch einige weitere Faktoren dazu beitragen, die zusammenspielen. Vermutet wird ebenfalls eine Störung in Hirnstamm und Kleinhirn.

Primäres Restless-Legs-Syndrom

Beim primären Restless-Legs-Syndrom ist es so, dass die Erkrankung häufig in Familien auftritt, daher spielt die erbliche Komponente ebenfalls eine Rolle. In rund 60 % der Fälle wird die Krankheit vererbt. Es konnten bereits Gene identifiziert werden, die an der Entstehung des Syndroms beteiligt sind, allerdings ist noch nichts über die genauen Zusammenhänge bekannt. Auch ob die genetische Veranlagung die alleinige Ursache ist, kann bisher noch nicht gesagt werden. Daher sind die Ursachen hier, abgesehen von der erblichen Komponente, unbekannt.

Sekundäres Restless-Legs-Syndrom

Bei dieser Form tritt das Restless-Legs-Syndrom infolge von anderen Erkrankungen oder Ursachen auf. Dazu zählen unter anderem Eisenmangel, Schwangerschaft, Niereninsuffizienz, Polyneuropathie, Stoffwechselstörungen, Vitamin-B12-Mangel, Folsäuremangel, Diabetes mellitus, Morbus Parkinson, Schilddrüsenfunktionsstörung, Multiple Sklerose, Angsterkrankungen, Depressionen, entzündliche Darmerkrankungen, Schlafapnoe, chronisches Nierenversagen, Zöliakie oder sogar ein Bandscheibenvorfall. Es ist auch möglich, dass bestimmte Wirkstoffe in Medikamenten Symptome hervorrufen.

Die Symptome des Restless-Legs-Syndroms

Die unruhigen Beine sind das charakteristischste Symptom für diese Erkrankung. Der starke Drang, die Beine bewegen zu müssen, ist allgegenwärtig. Neben diesem Drang treten auch verschiedene sogenannte Missempfindungen auf, also unangenehme Gefühle, beispielsweise ein Kribbeln, Reißen oder Ziehen an den Beinen. Es ist auch möglich, dass bei einigen Betroffenen Krämpfe und Schmerzen auftreten. Patienten beschreiben besonders die Unruhe, den Druck und das Gefühl der Spannung als besonders unangenehm. Für gewöhnlich ist es so, dass Bewegung die Beschwerden etwas lindern kann, leider hält diese Linderung nur für kurze Zeit an. Da es keinem Menschen möglich ist, sich den ganzen Tag über zu bewegen, müssen Betroffene mit den unangenehmen Symptomen leben.

Zudem ist es auch so, dass jeder Patient die Beschwerden recht unterschiedlich erlebt. Bei einigen ist nur ein Bein betroffen, andere spüren die Symptome in beiden Beinen. Es kommt auch vor, dass sich die Symptome abwechselnd zeigen können. Ist an einem Tag beispielsweise das linke Bein betroffen, können sich die Beschwerden danach im anderen Bein zeigen. Absolut typisch ist es für die Erkrankung, dass sich die Symptome immer dann verschlimmern, wenn der Körper im Ruhezustand ist, also sitzt oder liegt. Das macht einen guten Schlaf fast unmöglich und resultiert häufig darin, dass am Tag weitere Symptome wie Erschöpfung, Müdigkeit und auch Probleme bei der Konzentration auftreten.

Die Behandlung des Restless-Legs-Syndroms

Da die Ursachen für diese Erkrankung so unterschiedlich sein können, ist eine Behandlung natürlich recht schwierig. Bei vielen Betroffenen ist es zum Glück so, dass die Symptome nicht so stark ausgeprägt sind, dass eine medikamentöse Behandlung notwendig ist. Zudem muss auch zwischen der primären und sekundären Form der Erkrankung unterschieden werden. Die primäre RLS, die keine Folge einer anderen Erkrankung ist, kann leider nicht behandelt werden. Allerdings ist es möglich, die Beschwerden, die im Zusammenhang damit auftreten, zu lindern. Hier kommt auch CBD ins Spiel, denn CBD kann ebenfalls dazu beitragen, die Beschwerden zu lindern. Somit kann CBD dabei helfen, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Beim sekundären Restless-Legs-Syndrom ist es nicht nur möglich, die Erkrankung zu behandeln, es kann sogar zu einer Heilung kommen. Häufig kommt für die Behandlung eine Kombination von L-Dopa und einem Decarboxylasehemmer zum Einsatz, die Betroffene vor dem Schlafengehen einnehmen müssen. Allerdings kann diese Behandlung zu Nebenwirkungen wie Benommenheit, Übelkeit und Kreislaufproblemen führen. Leider kann es im Rahmen einer solchen Dopamin-Therapie aber auch dazu kommen, dass die Beschwerden nicht gelindert, sondern im Gegenteil noch verstärkt werden. Dann muss die Therapie umgestellt werden, Ärzte verschreiben dann oft Opiate.

Wer unter dem Restless-Legs-Syndrom leidet, sollte auf keinen Fall davon ausgehen, dass sich das von selbst wieder legt und nichts unternehmen. Auch mit einem gesunden Lebensstil ist es möglich, das Restless-Legs-Syndrom oder zumindest die Symptome zu lindern. Regelmäßige Bewegung, eine eisenreiche Ernährung und Schlafrituale können dazu beitragen. Auch die Einnahme von natürlichen Mitteln wie CBD kann dabei helfen, die Symptome zu lindern.

CBD bei Restless-Legs-Syndrom – so kann es wirken

CBD kann beim Restless-Legs-Syndrom einen großen Beitrag dazu leisten, dass Betroffene einen ruhigen und guten Schlaf bekommen. Das ist besonders wichtig, da die Nächte für Patienten oft besonders schlimm sind und an Schlaf in vielen Fällen gar nicht zu denken ist. Dementsprechend treten am Tag weitere Symptome wie Müdigkeit auf. Trägt CBD dazu bei, ruhiger und durchgehend zu schlafen, sorgt das für mehr Lebensqualität.

Weiterhin verfügt CBD auch über entzündungshemmende Eigenschaften. Wissenschaftler vermuten, dass als Auslöser von RLS auch die Entzündung einer Nervenwurzel am Rückenmark verantwortlich sein könnte. Die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD könnten in dem Fall dazu beitragen, die Erkrankung zu lindern.

Häufig treten bei Betroffenen auch Muskelkrämpfe auf, die durch die Einnahme von CBD minimiert werden können. Bei vielen Betroffenen führt das Restless-Legs-Syndrom auch zu psychischen Instabilitäten, das bedeutet, die innere Ruhe und Balance gerät aus dem Gleichgewicht, auch Depressionen können auftreten. CBD ist in der Lage, dazu beizutragen, diese Instabilitäten zu lindern und die innere Balance wiederherzustellen. CBD ist ein Cannabinoid, das ganzheitlich ansetzt und Einfluss nehmen kann auf Körper und Geist. Es wirkt über das körpereigene Endocannabinoid-System und bietet vielfältige Eigenschaften und ein breites Wirkungsspektrum.

Diese Wirkungen kann CBD bei Restless-Legs-Syndrom genau haben:

Schlafqualität fördern

Die Schwierigkeiten beim Einschlafen und Durchschlafen gehören zu den schwerwiegendsten Begleiterscheinungen, die beim Restless-Legs-Syndrom auftreten können. Für die Gesundheit ist guter Schlaf sehr wichtig, da sich der Körper in der Nacht regeneriert. Fehlt diese Regeneration, können dadurch weitere Beschwerden oder gar Erkrankungen entstehen. Cannabinoide können einen Einfluss haben auf unterschiedliche Aspekte des Schlafens. CBD ist in der Lage, dazu beizutragen, dass die subjektive Schlafqualität gefördert werden kann

Innere Ruhe und Balance

Die Symptome der Erkrankung sorgen dafür, dass die innere Balance aus dem Gleichgewicht gerät, Unruhe macht sich breit. Folge davon ist eine Gereiztheit, die den ganzen Tag über anhält. Zudem sind Menschen, die zu wenig Schlaf bekommen, auch weitaus schneller gestresst. Die täglichen beruflichen und privaten Aufgaben sind nicht mehr so leicht zu bewältigen, zudem wird durch den Stress auch noch das Immunsystem beeinträchtigt. Die Einnahme von CBD kann dazu beitragen, die Balance wiederherzustellen und mehr innere Ruhe zu finden.

Reduzierung von Muskelkrämpfen

CBD verfügt über krampflösende Eigenschaften, die es bei der Unterdrückung von Muskelkrämpfen ausspielen kann. Muskelkrämpfe können besonders im beruflichen Alltag sehr störend sein. Zudem erschweren sie das Durchschlafen, wenn sie in der Nacht auftreten. CBD kann dazu beitragen, Muskelkrämpfe zu reduzieren.

Nervensystem unterstützen

Da es sich beim Restless-Legs-Syndrom um eine neurologische Erkrankung handelt, spielt das Nervensystem ebenfalls eine Rolle. CBD ist in der Lage, zum Schutz vor der Degeneration des Nervensystems beizutragen.

Studien zum Thema CBD bei Restless-Legs-Syndrom

Wie bei vielen anderen Erkrankungen ist es auch beim Restless-Legs-Syndrom so, dass zwar bereits Studien durchgeführt wurden, aber bisher noch keine konkreten Ergebnisse vorliegen. Anders sieht es aus bei den Symptomen, die mit der Erkrankung einhergehen.

Eine Verbesserung der Schlafqualität konnten Forscher der University of Colorado belegen. Im Rahmen einer Studie an einer Person, die an einer posttraumatischen Belastungsstörung litt, konnte durch die Einnahme von CBD eine deutliche Verbesserung der Schlafqualität beobachtet werden.1

Die Ergebnisse einer Befragung, die an der Universität des Staates Michigan durchgeführt worden ist, wurden in einer Studie 2veröffentlicht. Demnach führte die Einnahme von CBD bei mehr als 80 Prozent der Befragten zu einer Verbesserung der Schlafmenge und der Schlafqualität.

Forscher gehen zudem davon aus, dass unterschiedliche Schilddrüsenmedikamente dafür verantwortlich sein könnten, dass das Restless-Legs-Syndrom ausgelöst wird. Einer Studie3 nach könnte CBD in der Lage sein, dies zu verhindern. Demnach soll es so sein, dass das Endocannabinoid-System Einfluss auf die Produktion der Schilddrüsenhormone hat. Da CBD mit dem Endocannabinoid-System interagiert und Effekte auslöst, ist es durchaus möglich, dass CBD diese Schilddrüsenmedikamente ersetzen könnte. Allerdings sind noch viele weitere Untersuchungen notwendig, bis sich diese Vermutung wirklich bestätigten könnte. Sollte dies wirklich möglich sein, könnte durch den Einsatz von CBD eine der vielen Ursachen für das Restless-Legs-Syndrom beseitigt werden. Aber wie bereits gesagt, ist das bisher noch nicht letztendlich belegt.

Depressionen und Ängste sind bei Betroffenen nicht selten. Eine Studie4, die von der Universität Leipzig veröffentlicht wurde, befasst sich mit der Wirkung von CBD bei Angststörungen. Die Teilnehmer der Studie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, eine Gruppe erhielt 30 Tage lang CBD, die andere einen Placebo. Die Angstwerte verbesserten sich bei der CBD-Gruppe signifikant. Das Ergebnis der Studie lässt darauf schließen, dass CBD auch bei Ängsten und Depressionen von Restless-Legs-Syndrom Patienten lindernd wirken kann.

CBD bei Restless-Legs-Syndrom – eine gute Ergänzung

Auch wenn Forscher vermuten, dass CBD bei der Bekämpfung einiger Ursachen des Restless-Legs-Syndroms behilflich sein könnte, gibt es dafür bisher noch keine wissenschaftlichen Belege. Die Studienlage ist leider bei vielen Erkrankungen recht dürftig, sodass keine konkreten Aussagen bezüglich der Wirkung von CBD bei diesen Erkrankungen getätigt werden können. Allerdings gibt es bereits Belege für verschiedene Wirkungen, die CBD hat. Dank dieser Wirkungen und Effekte ist es CBD möglich, zur Linderung von unterschiedlichen Beschwerden und Symptomen beizutragen.

CBD stellt eine sehr gute Ergänzung zur verschriebenen Therapie dar. Es kann dazu beitragen, Symptome wie Schlafprobleme oder innere Unruhe zu lindern. Am besten eignet sich dafür CBD Öl. Dieses wird tropfenweise eingenommen und einfach unter die Zunge geträufelt. Zunächst sollte mit einer sehr kleinen Menge, zwei Tropfen täglich, gestartet werden. Diese Menge kann wöchentlich um je zwei Tropfen am Tag gesteigert werden bis der gewünschte Effekt eintritt. Allerdings ist es wichtig, vor der Verwendung von CBD mit dem Arzt zu sprechen. CBD hat keine psychoaktive Wirkung, sorgt also nicht für einen berauschenden Zustand, zudem sind auch keine Nebenwirkungen bekannt, es kann aber zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen. Daher ist es wichtig, vor der Einnahme den Arzt zu konsultieren, um Wechselwirkungen auszuschließen. Gibt der Arzt grünes Licht, steht der Verwendung nichts mehr im Wege.

Quellen

1 Shannon, Scott and Opila-Lehman, Janet. “Effectiveness of Cannabidiol Oil for Pediatric Anxiety and Insomnia as Part of Posttraumatic Stress Disorder: A Case Report.” The Permanente Journal vol. 20,4 (2016): 16-005.
2 Cranford, James A et al. “Prevalence and correlates of sleep-related problems in adults receiving medical cannabis for chronic pain.” Drug and alcohol dependence vol. 180 (2017): 227-233.
3 Porcella, Anna et al. “Evidence for functional CB1 cannabinoid receptor expressed in the rat thyroid.” European Journal of Endocrinology vol. 147,2 (2002): 255-261.
4 "Soziale Phobie. CBD Öl kann Symptome von sozialen Angststörungen lindern." 26. August 2019.forschung-und-wissen.de